Energie, Umwelt & Verkehr

Land ist voll und ganz der regionalen S-Bahn Donau-Iller verpflichtet

Verkehrsminister Hermann hat die Kritik des Vereins Regio-S-Bahn Donau-Iller am Engagement des Staates für das Projekt Regio-S-Bahn entschieden zurückgewiesen. Das Verkehrsministerium treibt das Projekt nicht nur massiv voran, sondern es wurden bereits weitere Schritte mit der Region vereinbart.

Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann hat das Engagement des Staates in einem offenen Brief des Vereins Regio-S-Bahn Donau-Iller kritisiert Regionales S-Bahn-Projekt entschieden abgelehnt. „Wir bremsen im Gegenteil nicht: Wir treiben dieses wichtige Projekt für den Schienenverkehr seit Jahren auf verschiedenen Ebenen voran. Anstatt offene Briefe zu schreiben, sollten wir unsere Arbeit zielgerichtet und vor allem gemeinsam fortsetzen, damit die Bürger der Region die Vorteile dieses wichtigen transnationalen Verkehrsprojekts schnell erfahren können. „“

Weitere Schritte im Arbeitsprozess

Es ist besonders unverständlich, dass der offene Brief aus der Region zu einem Zeitpunkt verfasst wurde, als die weiteren Daten und Schritte des Arbeitsprozesses bereits mit der Region vereinbart worden waren:

  • Am 5. März in einem Treffen mit dem Leiter des Verkehrsministeriums (VM), Prof. Uwe Lahlmit dem Oberbürgermeister von Ulm (OB) Gunter Czisch Es muss eine Absichtserklärung mit einem konkreten Fahrplan für die weitere Vorgehensweise für das Gesamtprojekt vereinbart werden. Zu diesem Zweck hat OB Czisch einen Entwurf. Der Schwerpunkt liegt auf dem gemeinsamen Interesse von Staat und Region, um spezifische Verbesserungen im lokalen Schienenpersonenverkehr schnell umzusetzen.
  • Für das Logo der regionalen S-Bahn Donau Iller wurden bereits mehrere Varianten entwickelt, die auch der Region zur Verfügung stehen. Für diese Woche wurde auch ein Termin für die endgültige Vereinbarung vereinbart.
  • Um die Erweiterung des Angebots mit dem zu koordinieren Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) Das baden-württembergische Verkehrsministerium beantragte im Januar eine Ernennung beim zuständigen Staatssekretär. Dies ist für den 10. März 2021 geplant und wird auch zusammen mit der Region stattfinden.
  • Und auch die Unterstützung des kürzlich von der Region initiierten Arbeitsprozesses zur Erstellung der Rentabilitätsstudie für das Projekt erfolgt unter Beteiligung der VM und der Nahverkehrsunternehmen Baden-Württemberg (NVBW) und hat sein Kick-off-Meeting am 4. März.
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Projekt entwickelt große Dynamik

Darüber hinaus wurden auf Initiative von Minister Hermann Vertreter der Region und der Deutsche Bahn (DB) schon im Dezember 2020 eins Absichtserklärung für den Ausbau und die Elektrifizierung der Brenzbahn abgeschlossen. Dieses geplante Großprojekt soll auch Teil der Regional-S-Bahn Donau-Iller sein. Anfang Februar haben das baden-württembergische Verkehrsministerium und die Freistaat Bayern das Gesamtprojekt Regio-S-Bahn Donau Iller an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Aufnahme in die Kategorie C des zentralen Bundesfinanzierungsprogramms nach dem Kommunalen Verkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) schlagen einen wichtigen Schritt vor, damit die Finanzierung des umfangreichen Infrastrukturprojekts später sichergestellt werden kann. Darüber hinaus setzte sich Minister Hermann in den vergangenen Monaten in verschiedenen Sitzungen gemeinsam mit der Region und der DB für eine Weiterentwicklung und Steigerung der Attraktivität des Ulmer Hauptbahnhofs als Herzstück der regionalen S-Bahn Donau-Iller ein mach weiter so.

Der Verkehrsminister betonte: „All dies zeigt, dass das Projekt Regio-S-Bahn Donau-Iller glücklicherweise eine große Dynamik entwickelt. Zusammen mit den Experten in meinem Unternehmen werde ich das Projekt weiter vorantreiben. „“

Regionalverband Donau-Iller: Regionale S-Bahn Donau-Iller – für die Mobilität der Region

Pressemitteilung vom 12. Februar 2021: Regio-S-Bahn Donau-Iller zur Finanzierung angemeldet

Pressemitteilung vom 4. Dezember 2020: Die Brenzbahn soll elektrifiziert und erweitert werden

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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