Soziales

Land finanziert fünf Stadtentwicklungsprojekte in Sanierungsgebieten

Um den sozialen Zusammenhalt und die Integration in Stadtteilen zu stärken, unterstützt das Wirtschaftsministerium nicht investierende Stadtentwicklungsprojekte in Sanierungsgebieten. In einer zweiten Tranche des Programms stehen rund 386.000 Euro für weitere fünf Einzelprojekte in den Städten Ulm, Ludwigsburg, Bruchsal und der Gemeinde Großbettlingen zur Verfügung.

Mit rund 386.000 Euro finanziert das Wirtschaftsministerium in einer zweiten Tranche des nicht investierten Stadtentwicklungsprogramms weitere fünf Einzelprojekte in den Städten Ulm, Ludwigsburg und Bruchsal sowie in der Gemeinde Großbettlingen.

„Die Projekte ergänzen in besonderer Weise die Struktur- und Investitionsmaßnahmen in Sanierungsgebieten. Besonders in Zeiten wie diesen sind sie wichtig für den sozialen Zusammenhalt im Bezirk. Das Engagement der Kommunen in diesem Bereich ist ein wichtiger Beitrag zur Identifikation der Menschen mit ihrem Quartier “, sagte der Minister für Wirtschaft und Wohnungswesen Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. Auf diese Weise würden die strukturellen Maßnahmen in Sanierungsgebieten optimal ergänzt und ein Beitrag zum dauerhaften Erfolg der Stadterneuerung geleistet.

Projekte fördern den sozialen Zusammenhalt

„Die jetzt ausgewählten Gemeinden zeigen auch, wie vielfältig die Projekte zur Förderung des sozialen Zusammenhalts sind. Das Spektrum der eingereichten Projekte reicht von Projekten zur Förderung des Umgangs junger Menschen mit digitalen Medien bis hin zum Nachbarschaftsmanagement, dessen Angebote die Voraussetzungen für einen integrativen Stadtteil schaffen sollen “, erklärte Hoffmeister-Kraut.

Das Zusammenleben von Menschen verschiedener Generationen und Kulturen in einem Viertel zu stärken, freiwilliges Engagement zu mobilisieren, einen Bezirk lebendig zu machen und damit die Bemühungen und Erfolge der Investitionsförderung der Stadtentwicklung zu unterstützen und fortzusetzen – das sind die Ziele des Programms . Die Mittel werden für einen Projektzeitraum von fünf Jahren bewilligt. Dies bedeutet, dass die Kommunen und die beteiligten Initiativen Planungssicherheit haben. Es werden bezirksbezogene Projekte finanziert, die insbesondere zur Betreuung von Kindern und Jugendlichen, zur Integration von Migranten, zur Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen, zur Beteiligung älterer Menschen am Leben in der Nachbarschaft und zur bedarfsgerechten Versorgung vor Ort beitragen.

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Das Förderprogramm wird 2021 fortgesetzt

Die Städte und Gemeinden erhalten die finanzielle Unterstützung. Unter anderem können Sie die Mittel zur Deckung der Personal- und Materialkosten eines Nachbarschaftsmanagements oder für einen Dispositionsfonds verwenden, in dem die Bewohner selbst entscheiden, wie sie verwendet werden sollen. Die Gemeinden müssen in der Regel 40 Prozent der Kosten selbst tragen.

Das Förderprogramm wird 2021 fortgesetzt. Nach Veröffentlichung der Ankündigung können Anträge voraussichtlich ab Frühjahr 2021 eingereicht werden.

Wirtschaftsministerium: Stadtentwicklung

Liste der nicht investierten Förderprogramme für die Stadtentwicklung, zweite Tranche 2020 (PDF)

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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