Der Geschäftsführende Direktor des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, Johannes Graf-Hauber, wurde kürzlich zum Kaufmännischen Intendanten ernannt und sein Vertrag wurde bis zum 31. August 2030 verlängert. Diese Entscheidung des Verwaltungsrats des Theaters und der Landesregierung von Baden-Württemberg in Absprache mit der Stadt Karlsruhe unterstreicht das Vertrauen in seine Arbeit und seine Fähigkeiten.
Kunstministerin Petra Olschowski lobte Graf-Hauber für seine erfolgreiche Führung des Theaters während der Pandemie und betonte seine wichtige Rolle bei der Zukunftsgestaltung des Hauses. Graf-Hauber selbst äußerte sich positiv über die Vertragsverlängerung und versprach, sich weiterhin mit voller Kraft den anstehenden Transformationsprozessen des Theaters zu widmen.
Besonders beeindruckend ist die reibungslose Durchführung des Spielbetriebs während der laufenden Generalsanierung und Erweiterung des Theaters. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen Theaterleitung, Mitarbeitern und dem Amt für Vermögen und Bau, können weiterhin ausverkaufte Vorstellungen in Oper, Ballett und Konzert angeboten werden. Die Fertigstellung des neuen Badischen Staatstheaters ist für 2034 geplant.
Zusätzlich zu den theaterbezogenen Neuerungen hat das Badische Staatstheater auch einen wichtigen Schritt in Richtung gesellschaftliches Engagement gemacht, indem es dem Karlsruher Bündnis für Demokratie und Menschenrechte beigetreten ist. Diese Maßnahme zeigt das Bekenntnis des Theaters zu den Grundwerten der Demokratie und der Ablehnung von Hass und Hetze.
Insgesamt verspricht die Vertragsverlängerung und die Ernennung von Johannes Graf-Hauber zum Kaufmännischen Intendanten eine stabile und erfolgreiche Zukunft für das Badische Staatstheater Karlsruhe. Mit seiner Erfahrung und Führungskompetenz wird er das Theater gut auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten und weiterhin zu einem wichtigen kulturellen und gesellschaftlichen Akteur in Karlsruhe machen.
