Am Mittwoch wurde in Stuttgart der Jahresbericht der Staatlichen Liegenschafts- und Bauverwaltung Baden-Württemberg für das Jahr 2020 vorgestellt. Mit einer Investition von über einer Milliarde Euro erreichte das Land im Jahr 2020 einen neuen Höchststand für die Sanierung, den Neubau und die Instandhaltung von landeseigenen Immobilien.
Staatssekretär für Finanzen Gisela Splett und Annette Ipach-Öhmann, Direktorin des Landesbetriebsvermögen und Bau Baden-Württemberg, haben das am Mittwoch, 1. September in Stuttgart Jahresbericht (PDF) das Staatliche Liegenschafts- und Hochbauverwaltung Baden-Württemberg für 2020 vorgestellt. Im Jahr 2020 investierte das Land über eine Milliarde Euro in die Sanierung, den Bau und den Unterhalt der landeseigenen Immobilien. Finanzstaatssekretärin Gisela Splett sagte: „Wir haben 2020 über eine Milliarde Euro investiert, das ist ein weiterer Rekord. Und das trotz der Corona-Pandemie schwierige Bedingungen. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Staatlichen Liegenschafts- und Bauverwaltung für ihr Engagement. „
Direktorin Annette Ipach-Öhmann sagte: „Wir sind stolz darauf, dass die Landesvermögens- und Bauverwaltung vielen systemrelevanten Institutionen des Landes und des Bundes ein Dach über dem Kopf gibt und mit ihrer Geschäftstätigkeit sowohl die Kommune als auch die Gemeinschaft in die schwierige Corona-Zeit könnte die baunahen Industrien bei Löhnen und Brot halten. „
Im Fokus stand die Sanierung und Modernisierung der Staatsgebäude
Der Investitionsschwerpunkt lag im vergangenen Jahr erneut auf der Sanierung und Modernisierung der Staatsgebäude mit über 432 Millionen Euro. Die Gebäudeunterhaltung hatte ein Volumen von rund 428 Millionen Euro. Rund 144 Millionen Euro investierte das Land in Neubauten.
In der Jahresbilanz 2020 sind über 160 energiesparende und emissionsmindernde Maßnahmen für die landeseigenen Gebäude erfasst. Dadurch wurden im Vergleich zum Vorjahr rund 9,1 Millionen Kilowattstunden Wärme und rund 3,6 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr eingespart. Durch seine Investitionen konnte das Land seinen jährlichen Kohlendioxid-Ausstoß (CO2)– Senkung der Emissionen von Staatsgebäuden um 2.400 Tonnen.
Emissionen aus Staatsgebäuden seit 1990 halbiert
Gisela Splett: „Wir investieren in die Renovierung, Modernisierung und Instandhaltung unserer Gebäude. Das ist aktiver Klimaschutz. Die Emissionen unserer Gebäude haben wir gegenüber 1990 halbiert. Damit sind wir auf einem guten Weg, die Klimaschutzziele für unsere Staatsbauten zu erreichen. „
Neben dem Klimaschutz macht das Land auch Druck Naturreservat Voaus. Im vergangenen Jahr wurden 140 Hektar für den Naturschutz wichtiges Land erworben. 50 Hektar mehr als 2019. Rund 50 Prozent davon waren Moore.
Finanzministerium: Jahresbericht 2020 der Staatlichen Liegenschafts- und Bauverwaltung (PDF)
Finanzministerium: Biodiversität auf staatlichen Liegenschaften (PDF)
Die Landesvermögens- und Bauverwaltung Baden-Württemberg: Karriere
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