Soziales

Internationaler Tag gegen Rassismus am 21. März

Der 21. März wird unter dem Motto „Solidarität. Grenzenloser „Internationaler Tag des Rassismus. Sozialminister Manne Lucha betonte, dass es in Baden-Württemberg keinen Platz für Rassismus und Ausgrenzung geben dürfe.

Am 21. März 2021 jährt sich der Internationale Tag gegen Rassismus zum 55. Mal. Dies wurde erstmals 1966 von der Vereinte Nationen ausgerufen. In Deutschland ist die „Stiftung gegen Rassismus“ vom 15. bis 28. März 2021 zum 26. Mal die Internationale Wochen gegen Rassismus – diesmal unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos. „Es gibt keine Toleranz, wenn es um Rassismus geht. Wir dürfen nicht nachlassen, weiterhin entschlossen und entschlossen gegen jede Form von Rassismus vorgehen“, sagte der Minister für soziale Angelegenheiten und Integration Manne Lucha.

Leider zeigen sie derzeit im Baden-Württemberg Staatliche Antidiskriminierungsagentur (LADS) Eingehende Anfragen zeigen einen besorgniserregenden Trend: Rund ein Drittel aller Anfragen an die LADS betreffen Rassendiskriminierung. Die diesbezüglichen Beratungsanfragen erstrecken sich über alle Lebensbereiche. Menschen erfahren rassistische Diskriminierung bei der Arbeit, bei der Suche nach einer Unterkunft, beim Arztbesuch, in Restaurants, an Universitäten und Schulen sowie bei Behörden. „Wir können es nicht bei moralischer Empörung belassen. Wir brauchen eine Kultur der Wertschätzung, der Offenheit gegenüber anderen. Wir müssen wieder miteinander reden und dürfen nicht gegeneinander antreten “, fuhr Minister Lucha fort.

Beratung durch das Demokratiezentrum des Landes

Die von Bund und Ländern gemeinsam finanzierte Demokratiezentrum Baden-Württemberg hilft, soziale Akteure zu vernetzen und zu stärken, die sich für die Bekämpfung von Rassismus einsetzen und sich für die Opfer einsetzen. In der Fördervereinigung des Demokratiezentrums werden zahlreiche Angebote zur Weiterbildung und Sensibilisierung auch für bestimmte Gruppen wie Sozialarbeiter oder Lehrer und Erzieher angeboten. Bürger, die aufgrund ihrer Hautfarbe, ethnischen Zugehörigkeit oder anderer willkürlich erfasster Merkmale Diskriminierung und Ausgrenzung erfahren, müssen jeden Tag gegen rassistische Feindseligkeiten in unserem Land kämpfen.

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„Wenn es um Rassismus geht, gibt es immer noch Vorbehalte und Tabus. Infolgedessen ergreifen die Menschen oft keine Maßnahmen, die Opfer schweigen und die Täter glauben, dass sie Recht haben. Die rechtliche Situation bietet Möglichkeiten, sich zu verteidigen. Das Land Baden-Württemberg geht mit dem kontinuierlichen Ausbau des Demokratiezentrums und seiner Partner einen Schritt in die richtige Richtung. Die einzelnen Fachbüros des Demokratiezentrums bieten vertrauliche, anonyme und kostenlose Beratung im ganzen Land “, schloss Minister Lucha. Jeder, der von diskriminierenden Erfahrungen betroffen ist, kann sich an LADS wenden. Die LADS ist in Ministerium für soziale Angelegenheiten und Integration Standort und zentrale Anlaufstelle zum Thema Antidiskriminierung in Baden-Württemberg.

Ministerium für Soziales und Integration: Antidiskriminierungsagentur des Landes Baden-Württemberg

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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