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Infrastrukturfinanzierung nach LGVFG ÖPNV | Der Staat unterstützt öffentliche Verkehrsprojekte in der Verwaltungsregion Stuttgart mit insgesamt rund 2,44 Millionen Euro

Abteilung 4
18. Dezember 2020
Infrastrukturfinanzierung nach LGVFG ÖPNV | Der Staat unterstützt öffentliche Verkehrsprojekte in der Verwaltungsregion Stuttgart mit insgesamt rund 2,44 Millionen Euro
Bezirkspräsident Wolfgang Reimer: „Mit diesen Subventionen zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrs leisten wir einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen, ökologischen und sicheren Mobilität in der Stuttgarter Verwaltungsregion.“

Der Stuttgarter Landrat hat umfangreiche Mittel aus dem Landesverkehrsfinanzierungsgesetz – LGVFG ÖPNV genehmigt. Das Land unterstützt die Landeshauptstadt Stuttgart, die Stadt Bietigheim-Bissingen, den Landkreis Main-Tauber und die Stadt Weikersheim mit insgesamt rund 2,44 Millionen Euro für verschiedene Projekte zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs in den Gemeinden.

„Ich freue mich, dass wir unsere Kommunen mit diesen Subventionen bei der Verbesserung des öffentlichen Verkehrs unterstützen können. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen, ökologischen und sicheren Mobilität in der Verwaltungsregion Stuttgart. Insbesondere durch den barrierefreien Ausbau und die Renovierung von Bushaltestellen stellen wir sicher, dass möglichst vielen Bürgern eine sichere Mobilität garantiert werden kann “, sagte Bezirkspräsident Wolfgang Reimer.

Die Landeshauptstadt Stuttgart erhält rund 765.000 Euro für den barrierefreien Ausbau und die Renovierung von insgesamt 25 Bushaltestellen. Ziel ist es, die örtlichen Gegebenheiten an den Bushaltestellen in Stuttgart zu verbessern und damit die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, insbesondere für Menschen mit Behinderung, zu erleichtern. Darüber hinaus erleichtern die barrierefreien Umbauten auch anderen Passagieren das Ein- und Aussteigen mit Kinderwagen.

Auch in Bietigheim-Bissingen wird der barrierefreie Umbau von Bushaltestellen mit rund 549.000 Euro finanziert. 16 Bushaltestellen werden in der ganzen Stadt barrierefrei gemacht. An sieben weiteren Haltestellen werden Bodenindikatoren für Sehbehinderte nachgerüstet. Zusätzlich werden zwei Wetterschutzräume gebaut. Insgesamt soll dies die Situation für Menschen mit eingeschränkter Mobilität an 23 Bushaltestellen verbessern.

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Im Landkreis Main-Tauber unterstützt das Land die Renovierung von 26 Bushaltestellen, die in einer ersten Bauphase gebaut werden sollen, mit 539.000 Euro. Diese befinden sich auf Kreisstraßen in städtischen und ländlichen Gebieten. Insgesamt ist der barrierefreie Ausbau von 63 Bushaltestellen in mehreren Bauphasen geplant.

Auch in der Stadt Weikersheim wird der Ausbau des zentralen Busbahnhofs (ZOB) am Bahnhof Weikersheim vom Staat mit rund 588.000 Euro finanziert. Hier sollen insgesamt sechs Bushaltestellen, eine Busbucht und eine öffentliche Toilette gebaut werden.

Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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