Das Europäische Parlament hat das Handels- und Kooperationsabkommen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich endgültig gebilligt. Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut war erleichtert. Das Abkommen ist ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Rechts- und Planungssicherheit für die Wirtschaft.
Anlässlich der Genehmigung des Handels- und Kooperationsabkommens zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich durch das Europäische Parlament sagte der Wirtschaftsminister Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: „Zahlreiche Unternehmen in Baden-Württemberg haben immer noch mit den Folgen des Austritts Großbritanniens aus der EU zu kämpfen. Einige Monate nach dem endgültigen Brexit verzeichnen viele Unternehmen im britischen Geschäft Umsatzrückgänge. Dies ist neben der Koronapandemie vor allem auf Unklarheiten und Unsicherheiten hinsichtlich der neuen Handelsbedingungen zurückzuführen. Vor diesem Hintergrund ist die Zustimmung des Europäischen Parlaments zu dem Abkommen ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Rechts- und Planungssicherheit für unsere Wirtschaft. Das Abkommen kann nun offiziell im Mai in Kraft treten und künftige Beziehungen können darauf aufbauen “, sagte der Minister.
Hoffmeister-Kraut wies darauf hin, dass das Wirtschaftsministerium bereits eine haben würde Partnerschaftsinitiative zwischen Baden-Württemberg und dem Vereinigten Königreich initiiert. In diesem Zusammenhang wird eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Automobil, Gesundheitswesen und Kreativwirtschaft gefördert. Auch der „Kontaktstelle Brexit“ des Wirtschaftsministeriums, das kleine und mittlere Unternehmen bei offenen Fragen unterstützt, ist ein wichtiger Bestandteil bei der weiteren Unterstützung der Wirtschaftsbeziehungen.
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