Wie von der Bundesregierung angekündigt, soll die EEG-Umlage zum 1. Juli 2022 abgeschafft werden. Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut sieht darin einen ersten wichtigen Schritt zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger.
Baden-Württembergs Wirtschaftsminister Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut begrüßt nachdrücklich die frühere Abschaffung des EEG-Umlage, wie jetzt von der Bundesregierung angekündigt, bereits zum 1. Juli 2022, statt wie bisher geplant zum Jahreswechsel 2022/23. „Angesichts der aktuellen Ereignisse in der Ukraine mit ihren absehbaren Folgen für die weitere Entwicklung der internationalen Energiepreise halte ich die Streichung der EEG-Umlage mit vollständiger Umwälzung auf die Kunden für einen wichtigen ersten Schritt. Aber es müssen weitere folgen.“ sagte Hoffmeister-Kraut.
Energie ist sozusagen ein „Nahrungsmittel“ für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die gesamte Wirtschaft unseres Landes. Sie müssen bezahlbar sein. Daher sollten nun alle staatlichen Steuern auf den Prüfstand gestellt werden, um kurzfristig eine Entlastung herbeizuführen. „Rund 50 Prozent des Strompreises in Deutschland entfallen derzeit auf Steuern, Abgaben und Umlagen und weitere 25 Prozent auf Netzentgelte.“ Neben der Abschaffung der EEG-Vergütung seien auch eine deutliche Senkung der Stromsteuer und eine mögliche Senkung der Netzentgelte zu prüfen, erklärte der Minister.
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Inspiriert von Landesregierung BW