Insgesamt 13 kommunale Klimaschutzprojekte können einen Antrag auf Förderung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Förderprogramm „Klimaschutz mit System“ stellen. Der Staat unterstützt die Kommunen dabei, ihrer Verantwortung für den Klimaschutz gerecht zu werden und Maßnahmen konsequent umsetzen zu können.
Gemeinsam mit einer Fachjury hat das Umweltministerium im Rahmen eines dritten Aufrufs zur Teilnahme am Förderprogramm der Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) „Klimaschutz mit System“ ausgewählt. Die Mittel für die Klimaschutzprojekte kommen aus dem Fördertopf „REACT-EU“, mit dem die Europäische Union (EU) zusätzliche Mittel bereitstellt, um die Folgen der Corona-Pandemie abzufedern. Die ausgewählten Projekte können nun einen Förderantrag beim Landeskreditbank (L-Bank) Einreichen. „Mit dem Programm ‚Klimaschutz mit System‘ unterstützen wir Kommunen im Land dabei, ihre Verantwortung für den Klimaschutz wahrzunehmen und ihre Maßnahmen konsequent umzusetzen“, sagte Umweltministerin Thekla Walker. Obwohl der Klimawandel eine globale Herausforderung ist, ist es wichtig, ihn lokal anzugehen und bei alltäglichen Entscheidungen mitzudenken. „Wir nutzen die zusätzlichen Mittel der EU, um nachhaltiger und klimafreundlicher aus der Corona-Krise herauszukommen“, sagte die Umweltministerin.
Insgesamt fördert das Umweltministerium die dreizehn Klimaschutzmaßnahmen mit über 8,55 Millionen Euro.
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Inspiriert von Landesregierung BW
