Das Land Baden-Württemberg fördert mit dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum die nachhaltige kommunale Strukturentwicklung. Besonders die Stärkung der Klimaresilienz steht dabei im Fokus. Bis zum 30. September 2024 haben Städte und Gemeinden die Möglichkeit, Anträge für das Förderprogramm zu stellen.
Minister Peter Hauk betont die wachsenden Herausforderungen in der kommunalen Entwicklung und die Bedeutung integrierter Lösungen. Das ELR bietet eine passende Förderung für eine nachhaltige Entwicklung und spielt eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von Herausforderungen wie Klimawandel, demografischem Wandel und wirtschaftlicher Transformation.
Besonders hervorgehoben wird der Bau mit Holz als Vorbild für zukunftsweisende Projekte im Bestand. Minister Hauk betont die Bedeutung von Holzbauten für den Klimaschutz und möchte mit dem ELR Vorbildprojekte fördern, um Nachahmer zu gewinnen. Auch das Flächenrecycling und die Umnutzung bestehender Bausubstanz werden unterstützt.
Ein neuer Schwerpunkt des Programms ist die Stärkung der Klimaresilienz. Im Zuge des Klimawandels werden Maßnahmen wie Hitzepläne, Verschattungen und Regenwasserspeicherung immer wichtiger. Das ELR soll klimaresiliente Umgestaltungen fördern und damit zu lebenswerten Dörfern und Gemeinden beitragen.
Insgesamt zeigt die Pressemitteilung, dass das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und Stärkung der Kommunen in Baden-Württemberg leistet. Die Förderung von Projekten, die auf Klimaresilienz und Nachhaltigkeit setzen, wird dazu beitragen, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern und die Lebensqualität in ländlichen Gebieten zu erhalten und zu verbessern.