Die Landesregierung von Baden-Württemberg hat im Rahmen des Förderprogramms zur nachhaltigen Modernisierung Ländlicher Wege insgesamt 983.000 Euro an 14 Städte und Gemeinden vergeben. Das Programm, bekannt als MoLWe, zielt darauf ab, die Wege in ländlichen Gebieten zu modernisieren und für eine Mehrfachnutzung zugänglich zu machen.
Der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, betonte die Bedeutung der ländlichen Wege für die Land- und Forstwirtschaft sowie für die Erholungsräume in den ländlichen Regionen. Durch eine gute Infrastruktur von Wegen könne die Nutzung optimiert werden, ohne zusätzliche Flächen zu versiegeln. Hauk hob hervor, dass die Bewilligung der Fördermittel schnell und unbürokratisch erfolgt, um den Kommunen die Umsetzung der Baumaßnahmen zu ermöglichen.
Die 14 Kommunen, die Fördermittel erhalten haben, werden insgesamt 21 Wegbaumaßnahmen mit einer Gesamtlänge von rund 13 Kilometern umsetzen. Die geförderten Städte und Gemeinden reichen von Weikersheim über Buchen bis hin zu Höpfingen und Rot am See.
Die Investition in die Modernisierung der ländlichen Wege wird nicht nur die Infrastruktur in den ländlichen Gebieten verbessern, sondern auch die Lebensqualität und Attraktivität der Regionen steigern. Eine gut ausgebaute Infrastruktur kann nicht nur die Land- und Forstwirtschaft unterstützen, sondern auch die Naherholungsmöglichkeiten für die Bevölkerung bereichern.
Insgesamt wird die Förderung der nachhaltigen Modernisierung Ländlicher Wege dazu beitragen, die ländlichen Regionen weiter zu stärken und ihre Vielfalt und Schönheit für Einheimische und Touristen gleichermaßen zugänglich zu machen.