Innenministerium

Feuerbekämpfung aus der Luft

Die baden-württembergische Polizei erhielt neue externe Löschbehälter zur Brandbekämpfung aus der Luft. Polizeihubschrauber können so dazu beitragen, Waldbrände schneller, effektiver und sicherer zu löschen.

„Die Dürre der letzten Jahre hat das Risiko von Waldbränden in unseren Wäldern erhöht. Das Feuerwehr auf dem Land sind gut gerüstet, um Waldbrände zu bekämpfen. Natürlich ist nichts so gut, dass wir es nicht besser machen können – und das tun wir auch. Wir bereiten uns auf zeitliche Veränderungen vor, insbesondere bei der Reaktion auf Notfälle, und rüsten daher zwei Polizeihubschrauber aus, damit sie die Feuerwehrleute vor Ort beim Löschen von Waldbränden unterstützen können. Die Hubschrauber erhalten externe Lasthaken, an denen ein faltbarer externer Feuercontainer angebracht werden kann “, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl in Schluchsee. Anlass war eine Übung, bei der Innenminister Thomas Strobl von der Verladung des Containers und dem Entladevorgang erfuhr.

In den letzten Jahren hat die Gefahr von Waldbränden in Baden-Württemberg aufgrund hoher Temperaturen im Sommer und extremer Dürre zugenommen. Die Anzahl der Waldbrände hat zugenommen. Dank des schnellen und gezielten Eingreifens der Feuerwehr konnten die Brände natürlich schnell bekämpft werden. Als Reaktion auf das erhöhte Risiko hat die Forstwirtschaft ihre vorbeugenden Maßnahmen verstärkt und die Feuerwehren haben sich durch Betriebsplanung, Schulung und spezielle Technologie auf Vegetationsbrände vorbereitet.

Gemeinsam Waldbrände bekämpfen

„Bei einem Waldbrand in Baden-Württemberg setzen wir hauptsächlich auf den bodengestützten Einsatz von Feuerwehren. Die Unterstützung aus der Luft durch Aufklärungsflüge und gezielte Löschmaßnahmen kann eine nützliche und wertvolle Unterstützung sein. Und die Polizei kann das in Zukunft tun. Wir haben einen ersten Hubschrauber seit Mai 2020 technisch aufgerüstet, und ein zweiter Hubschrauber wird ab Oktober 2020 aufgerüstet. Dies bedeutet, dass es jetzt möglich ist, externe Löschbehälter – sogenannte „Bambi-Eimer“ – mit bis zu 910 Litern Wasser anzubringen der externe Lasthaken des Polizeihubschraubers „, erklärte Minister Thomas Strobl.

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Die externen Löschtanks können an Seen, aber auch an mobilen Wassertanks der Feuerwehr befüllt werden. Das Löschwasser kann dann über die Brandstelle geflogen und dort punktgenau abgegeben werden. Als Bindeglied zwischen den Feuerwehreinheiten am Boden und den Hubschraubern stehen sogenannte Flugassistenten zur Verfügung, die die operativen Maßnahmen am Boden und aus der Luft perfekt ergänzen und koordinieren.

„Mit den jetzt verfügbaren externen Löschbehältern können große Vegetationsbrände für die Rettungsdienste jetzt schneller, effektiver und sicherer gelöscht werden. Die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Polizei und Feuerwehr wird an dieser Stelle erfolgreich fortgesetzt “, sagte Innenminister Thomas Strobl.

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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