Der Staat subventioniert den Ausbau des lokalen Heizungsnetzes der Gemeinde Teningen (Landkreis Emmendingen) mit fast 200.000 Euro. Durch den Ausbau des Heizungsnetzes wird die Wärmeversorgung der Gemeinde sicherer und effizienter.
Das Umweltministerium subventioniert den Ausbau des lokalen Heizungsnetzes in der Gemeinde Teningen im Landkreis Emmendingen mit 194.000 Euro. Die nun finanzierte dritte Bauphase in Oberdorf erweitert das bestehende lokale Heizungsnetz der Gemeinde um mehr als 800 Meter und schafft einen Ringschluss, der eine bessere und effizientere Wärmeverteilung ermöglicht.
Gemeinden mit lokaler Wärmeversorgung sind wichtige Vorbilder
„Lokale Heiznetze sind ein wichtiger Baustein für Effizienz und CO2– schlechte Wärmeversorgung. Um dies im Land weiter auszubauen und damit die Energiewende im Heizungssektor voranzutreiben, haben wir vor Jahren ein eigenes Förderprogramm gestartet. Davon haben inzwischen 60 Projekte mit geschätzten 32.500 Tonnen CO profitiert2-Emissionen jährlich gespart „, sagte Umweltminister Franz Untersteller. Die Gemeinde Teningen hat auch das Potenzial von Heizungsnetzen für den Klimaschutz erkannt und das Pipelinenetz weiter ausgebaut. „Nach Abschluss der dritten Bauphase können zwei wichtige lokale Großverbraucher, der Erzeugungspark und das örtliche Pflegeheim, an das örtliche Heizungsnetz angeschlossen werden“, fuhr der Minister fort. Die Wärme wird von einem biogasbetriebenen Blockheizkraftwerk und einem Hackschnitzelkessel geliefert; Ein Gaskessel deckt Spitzenlasten ab. Das lokale Heizungsnetz erreicht damit einen Anteil von 85 Prozent an erneuerbaren Energien.
Insgesamt hat das Umweltministerium den Ausbau lokaler Heiznetze im Land durch das Förderprogramm „Energieeffiziente Heiznetze“ mit rund 11,7 Millionen Euro finanziert.
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Inspiriert von Landesregierung BW