Erster Jahrestag des ersten nachgewiesenen Corona-Falls in Baden-Württemberg am 25. Februar 2021. Stellvertretender Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl: „Ich bin den Menschen in unserem Land unendlich dankbar.“
Der 25. Februar 2021 ist der erste Jahrestag des ersten Corona-Falls in Baden-Württemberg am 25. Februar letzten Jahres. Der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister erklärt dies Thomas Strobl::
„Wir sind alle seit einem Jahr im Ausnahmezustand. Dies gilt für jeden einzelnen Bürger. Das Leben im Februar 2021 ist völlig anders als im Februar 2020. Im Kampf gegen die Pandemie nehmen die Menschen tiefgreifende, schmerzhafte Einschränkungen an – denn es ist wichtig, die Schwachen zu schützen, um Leben zu schützen. Dafür bin ich den Menschen in unserem Land unendlich dankbar.
Unsere Landesregierung befindet sich ebenfalls in einer Art Ausnahmezustand. Die Bekämpfung der Pandemie ist das Hauptproblem. Als stellvertretender Ministerpräsident, als für Sicherheit zuständiger Innenminister versichere ich den Menschen in diesem Land: Alle Bemühungen unserer Landesregierung zielen darauf ab, die Auswirkungen der Koronapandemie auf das Land Baden-Württemberg und seine Bürger bislang einzudämmen wie möglich. Wir arbeiten mit aller Kraft daran.
Wir können die vorläufige Schlussfolgerung ziehen: Natürlich gibt es nichts, was nicht besser gemacht werden kann, aber die Krisenmanagementstrukturen des Landes haben sich bewährt. Wir haben sehr früh auf die drohende Covid-19-Situation reagiert und die ersten Maßnahmen im Rahmen eines präventiven Krisenmanagements eingeleitet, noch bevor die ersten Infektionsfälle auftraten. Auf dieser Basis war es möglich, nahtlos in den Krisenmodus zu wechseln, als die ersten Infektionsfälle ab dem 25. Februar 2020 auftraten. Die besondere Organisationsstruktur der baden-württembergischen Landesregierung zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie – bestehend aus der Lenkung Gruppe, das interministerielle Verwaltungspersonal und das Verwaltungspersonal der einzelnen Ministerien – hat sich im vergangenen Pandemiejahr bewährt. Die Erfahrungen aus der Koronapandemie werden das Land auch in Bezug auf andere Krisensituationen stärken.
Die Verfügbarkeit des Impfstoffs, der voraussichtlich zunehmen wird, und umfangreichere und unkompliziertere Testeinrichtungen geben uns allen Hoffnung auf eine Rückkehr zur Normalität. Bis dahin ist das die traurige Wahrheit, es wird ein harter Weg. Wir befinden uns möglicherweise – weil die lange Zeit der Pandemie anstrengend ist und weil die Virusmutationen eine enorme Gefahr darstellen – vor der schlimmsten und schwierigsten Phase dieser Koronakrise. Als Marathonläufer weiß ich, dass die letzten Kilometer die schwierigsten sind. Aber gemeinsam – mit Solidarität in der Ferne – werden wir diese Kilometer meistern. „“
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Inspiriert von Landesregierung BW