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Seit Beginn der Hauptkontrollen zur Überwachung der Einhaltung der Maskierungsanforderungen im öffentlichen Nahverkehr hat die Polizei des Landes acht weitere gezielte Kontrollen durchgeführt. Innenminister Thomas Strobl und Verkehrsminister Winfried Hermann MdL haben nun eine Zwischenbilanz gezogen.
„Glücklicherweise halten sich die meisten Fahrgäste an die Verpflichtung, in Bussen und Bahnen eine persönliche Maske zu tragen. Sie zeigen Verantwortung, Respekt und Rücksichtnahme auf ihre Mitmenschen. Dies hilft im Kampf gegen das Koronavirus und schützt das Leben und die Gliedmaßen anderer. Trotzdem mussten 286 der mehr als 32.000 überprüften Personen gemeldet werden, weil sie der Verpflichtung zum Tragen einer Maske nicht nachgekommen waren “, so die Zwischenergebnisse des stellvertretenden Ministerpräsidenten und des Innenministers Thomas Strobl.
„Die Maskenanforderung in Bussen und Bahnen gehört mittlerweile zu unserem Alltag. Verstöße dagegen sind keine triviale Straftat. Neue Plakate und Schilder in den Bwegt-Zügen machen deutlich, dass es bei Bußgeldern von 100 Euro oder mehr teuer sein kann, keine Mund- und Nasenabdeckung zu tragen. Zusammen mit den Polizeikontrollen zeigen die örtlichen Transportunternehmen, dass alles getan wird, um die Bevölkerung zu schützen und aufzuklären. Die staatlichen Verkehrsminister haben gemeinsam die Bundesregierung gebeten, auch den Kontrolldruck im Fernverkehr durch die zuständige Bundespolizei zu erhöhen. Im öffentlichen Nahverkehr gibt es keinen Platz für diejenigen, die sich weigern, eine Maske zu tragen “, erklärte der Verkehrsminister Winfried Hermann.
Seit Beginn der Hauptkontrollen zur Überwachung der Einhaltung der Maskentrageanforderung im öffentlichen Nahverkehr durch die Aalen Polizeipräsidium Am 13. August 2020 führte die Polizei des Landes acht weitere gezielte Kontrollen durch. Diese fanden in der örtlichen Gerichtsbarkeit des Polizeipräsidiums statt Mannheim, Freiburg, Pforzheim, Ludwigsburg, Konstanz und Stuttgart stattfand und wurden eng mit den zuständigen örtlichen Polizeibehörden und Transportunternehmen abgestimmt.
Die Polizei kontrollierte insgesamt 32.221 Personen
Bisher haben insgesamt 746 Polizisten mobile und stationäre Kontrollen des Bus- und Schienenverkehrs durchgeführt und insgesamt 32.221 Personen kontrolliert. Es wurde festgestellt, dass die Mehrheit der Fahrgäste der Verpflichtung nachkommt, im öffentlichen Verkehr eine persönliche Maske zu tragen. Insgesamt wurden 6.079 Verstöße festgestellt, von denen 286 gemeldet wurden. Besonders an den Bahnsteigen und Bushaltestellen mussten die Menschen oft an die Verpflichtung erinnert werden. Fast ausnahmslos zeigten sich die angesprochenen Personen verständnisvoll und korrigierten ihr Verhalten sofort, weshalb sie in diesen Fällen größtenteils von der Berichterstattung Abstand nahmen. Die Polizeikontrollen stießen bei der Bevölkerung auf große Akzeptanz und positive Resonanz.
Weitere Kontrollen in den nächsten Wochen
Trotzdem wurde die Polizei in einigen Fällen mit hartnäckigen „Maskenverweigerern“ konfrontiert, die konsequent gemeldet wurden. „Ich habe kein Verständnis für solch rücksichtsloses Verhalten. Deshalb waren und sind die Kontrollen notwendig und wichtig, um genau diejenigen zu schützen, die sich an die Verpflichtung halten, diszipliniert Mund- und Nasenschutz zu tragen, und damit einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Koronapandemie leisten. Die Polizei in unserem Land wird in den kommenden Wochen weitere Kontrollen des öffentlichen Nahverkehrs durchführen und mit einem gewissen Augenmaß, aber mit aller Konsequenz das Bewusstsein für das Thema Maskenabnutzung schärfen “, sagte Minister Thomas Strobl.
„Das RKI hat gerade in einer aktuellen Studie bestätigt, dass das Infektionsrisiko im öffentlichen Verkehr vernachlässigbar ist. In diesem Zusammenhang ist das Tragen von Mund- und Nasenschutz eine sehr wirksame Gegenmaßnahme, um eine Infektion im öffentlichen Verkehr zu verhindern Kontrollverantwortung gegenüber dem Unternehmen wäre der falsche Ansatz, da Gesundheits- und Infektionsschutz staatliche Aufgaben sind und unbedingt in öffentlichen Händen bleiben sollten, um klare und einheitliche Signale an die Bürger zu senden. Schecks von Unternehmen und Aufsichtsbehörden auf den richtigen Weg und sind sehr offen für Regulierungs- und Sicherheitspartnerschaften „, erklärt Ulrich Weber, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Transportunternehmen (VDV) in Baden-Württemberg.
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Inspiriert von Landesregierung BW