
Die Impfquoten für Beschäftigte und Betreute in voll- und teilstationären Pflegeeinrichtungen in Baden-Württemberg sind erneut höher als im Vergleich zu den Erhebungen zu Jahresbeginn. Das zeigt die neueste Auswertung des Landesgesundheitsamtes.
Die Corona-Impfquoten bei Beschäftigten und Bewohnern in voll- und teilstationären Pflegeeinrichtungen in Baden-Württemberg sind im Vergleich zu den Erhebungen zu Jahresbeginn weiter gestiegen. Das ist vom neusten Auswertung des Landesgesundheitsamtes (PDF) aus.
Demnach (Datenstand: 25.03.2022) sind in Baden-Württemberg 91,8 Prozent der Beschäftigten und 94,5 Prozent der Betreuten vollständig geimpft. 67,2 Prozent der Beschäftigten und 83,4 Prozent der Pflegebedürftigen erhielten eine Auffrischungsimpfung. Die Quoten für die sogenannte Grundimmunisierung (vollständige Impfung) und die Auffrischungsimpfung sind daher sowohl für die Betreuten als auch für die Beschäftigten höher als die Impfquoten in den entsprechenden Altersgruppen in der Gesamtbevölkerung.
Im Februar 2022 lag die Impfquote (Grundimmunisierung) bei den Beschäftigten noch bei 88,4 Prozent (Januar 2022: 85,4 Prozent / Dezember 2021: 81,6 Prozent) und bei den Betreuten bei 93,1 Prozent (Januar 2022: 92,3 Prozent). / Dezember 2021: 91,2 Prozent).
Meldung von Impfquoten direkt an das Robert-Koch-Institut
Mit Novelle des Infektionsschutzgesetzes am 19. März 2022 die einrichtungsbezogenen Impfquoten werden direkt von den Einrichtungen an das Robert-Koch-Institut (RKI) übermittelt. Eine unmittelbare Meldepflicht gegenüber den Gesundheitsämtern besteht nicht mehr. Das RKI sammelt die Daten und leitet sie monatlich in anonymisierter Form an das Bundesgesundheitsministerium und die Bundesländer (nach Landes- und Kreisebene) weiter.
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