Energie, Umwelt & Verkehr

Die Hochrheinbahn ist ein herausragendes Ausbauprojekt

Staatssekretärin Elke Zimmer sprach mit Vertretern des Bundes und der südbadischen Bezirke über den Ausbau der Hochrheinbahn und die Elektrifizierung von Abschnitten zwischen Basel und Erzingen/Schaffhausen. Die Projekte sind ein herausragendes Ausbauprojekt zur Stärkung des Schienenverkehrs im Land.

Der Ausbau der Hochrheinbahn und die Elektrifizierung zwischen Basel und Erzingen/Schaffhausen ist für Baden-Württemberg in den kommenden Jahren ein herausragendes Projekt zur Stärkung des Schienenverkehrs. Die Landesregierung engagiert sich seit vielen Jahren für den Ausbau der Hochrheinbahn. Der Staatssekretär im Staatsministerium für Verkehr Elke Zimmer sagte bei einem Besuch in Waldshut: „Wenn wir unser Klimaschutzziel einer Verdoppelung der Fahrgastzahlen im ÖPNV erreichen wollen, müssen wir für eine leistungsfähigere Infrastruktur sorgen.“ Die Hochrheinbahn ist wichtig für den Schienenverkehr in der Region, aber auch für grenzüberschreitenden Verkehr.“

Staatssekretär Zimmer traf in Waldshut mit Michael Theurer, dem Beauftragten der Bundesregierung für die Eisenbahnen und der Parlamentarischen Staatssekretärin, der Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter sowie Vertretern von Kommunen und Landratsämtern zusammen.

Land hat sich immer dafür ausgesprochen, das Projekt zu beschleunigen

Staatssekretär Zimmer betonte, dass sich das Land stets für eine Beschleunigung des Projekts eingesetzt habe. Dazu gehörte auch das erfolgreiche Bemühen, dass die Deutsche Bahn die Planfeststellungsunterlagen im Jahr 2020 einreicht. Infolgedessen führte das Regierungspräsidium in Freiburg und nicht das Eisenbahnbundesamt das Verfahren. Um den Prozess zu beschleunigen, wurden beim Regierungspräsidium Freiburg zusätzliche Personalstellen geschaffen. Auf diese Weise kann das Regierungspräsidium seine Aufgabe als Anhörungsbehörde im umfangreichen Planfeststellungsverfahren für die verschiedenen Teilbereiche effektiv wahrnehmen.

Der Staatssekretär wies darauf hin, dass das Land für dessen Finanzierung verantwortlich ist und seinen Kostenanteil bei der Kofinanzierung übernehmen wird, wenn das Projekt über das Bundesförderprogramm nach dem Kommunalverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) umgesetzt wird. Bund und Länder hatten in den vergangenen Jahren die Finanzierungsbedingungen über das GVFG noch einmal verbessert.

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Durch den Ausbau und die Elektrifizierung der Hochrheinbahn kann zudem eine höhere Taktzeit für den schnellen Regionalexpress St. Gallen – Schaffhausen – Basel erreicht werden. Auch für den Bahnverkehr innerhalb der Schweiz ist die Strecke von grosser Bedeutung.

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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