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Der Wettbewerb um einen Standort für den KI-Innovationspark hat begonnen

Das Wirtschaftsministerium hat den Wettbewerb für den Innovationspark Künstliche Intelligenz in Baden-Württemberg gestartet. Der Innovationspark soll 2021 in Betrieb gehen und optimale Bedingungen für die KI-Forschung im Land schaffen.

Das Wirtschaftsministerium hat das Wettbewerbsverfahren um einen Ort für die auszuwählen Innovationspark Künstliche Intelligenz (KI) in Baden-Württemberg gestartet. Der Ministerrat hatte bereits am 1. Dezember beschlossen, die beschleunigte Umsetzung des KI-Innovationsparks mit 50 Millionen Euro aus der Reserve „Zukunftsland BW – Stärker aus der Krise“ des zweiten Nachtragshaushalts 2020/21 zu unterstützen.

Schnelle Implementierung des KI-Innovationsparks

„Dank der Resolutionen des Landtags und des Ministerrates können wir heute das offizielle Startsignal für die rasche Umsetzung des Innovationsparks KI Baden-Württemberg geben. Ich bin allen Beteiligten sehr dankbar. Geschwindigkeit ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Implementierung, was auch in der Machbarkeitsstudie deutlich wurde. Die nächsten Jahre werden entscheidend dafür sein, welche Regionen die größten Weltmarktanteile auf dem Weltmarkt für AI-basierte Produkte und Dienstleistungen sichern können. Baden-Württemberg sollte dabei eine wichtige Rolle spielen “, sagte Wirtschaftsminister Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

„Unser Ziel ist es, den KI-Innovationspark im Jahr 2021 umzusetzen. Als größte Einzelmaßnahme der Landesregierung zur Förderung von Innovation in den letzten Jahrzehnten untermauert das Projekt unseren Anspruch, an der Spitze des riesigen globalen Zukunftsmarktes zu stehen für künstliche Intelligenz, besonders wirtschaftlich “, fuhr der Minister fort.

Finanzierungskonzept und wirtschaftlich nachhaltiges Geschäftsmodell

Die beschleunigte Realisierung des KI-Innovationsparks als Teil des Konjunkturpakets würde idealerweise die Stärkung der Zukunftsfähigkeit des Landes mit dem Ziel verbinden, die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie schnell zu überwinden. „Mit der raschen Umsetzung des KI-Innovationsparks wollen wir einen wirksamen Beitrag dazu leisten, die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie so schnell wie möglich zu überwinden und Baden-Württemberg in eine führende Position bei der KI-Wertschöpfung zu bringen“, sagte Hoffmeister -Kraut.

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Stakeholder, die die Umsetzung des KI-Innovationsparks mit staatlicher Anschubfinanzierung beschleunigen wollen, können am Wettbewerbsprozess teilnehmen. Im Rahmen des Wettbewerbsprozesses müssen die Wettbewerbsteilnehmer ein Inhaltskonzept für den KI-Innovationspark entwickeln. Neben strukturellen Aspekten sind auch Überlegungen zur Betreiberstruktur und zur technischen Infrastruktur erforderlich. Die Entwicklung eines tragfähigen Finanzierungskonzepts und eines wirtschaftlich nachhaltigen Geschäftsmodells ist von zentraler Bedeutung. Im Wettbewerbsverfahren sind auch Informationen zu Gebiet (en) und Standort des KI-Innovationsparks relevant.

Schaffen Sie optimale Bedingungen für die KI-Forschung

„Der Wettbewerb ist nicht nur rechtlich abgesichert, sondern vor allem innovativ und effizient. Denn es wird gezeigt, an welchem ​​Standort und mit welchen Partnern die größte Wirkung für die Künstliche Intelligenz in Baden-Württemberg erzielt werden kann. Entscheidend ist, wie mit öffentlichen Mitteln der größte Hebeleffekt für Zusammenarbeit, Innovation, Standortqualität und Nachhaltigkeit erzielt werden kann „, sagte Ute Jasper von der Anwaltskanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek, die den Standortauswahlprozess rechtlich unterstützt.

Als erstklassiges Wertschöpfungszentrum soll der KI-Innovationspark optimale Bedingungen schaffen, um den größtmöglichen Teil des in Baden-Württemberg realisierbaren globalen Wertschöpfungspotenzials zu realisieren und das Land zu einem der führenden Entwicklungsstandorte für zu machen innovative KI-Produkte und -Dienstleistungen. Der KI-Innovationspark sollte nicht nur einen großen Schub für Innovation und Wertschöpfung in der KI geben, sondern auch internationale Standards in Bezug auf Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Vielfalt und die wichtigen ethischen Fragen der künstlichen Intelligenz setzen.

Alle Fragen im Zusammenhang mit dem Wettbewerbsverfahren müssen aus Gründen der Transparenz und Nichtdiskriminierung beantwortet werden innovationspark.ki.bw@heuking.de beurteilt werden.

Wirtschaft digital BW: Wettbewerbsunterlagen sowie Fragen und Antworten zur ersten Phase des Wettbewerbsverfahrens

Wirtschaft digital BW: Innovationspark Künstliche Intelligenz Baden-Württemberg

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Pressemitteilung vom 2. Dezember 2020: Schnelle Umsetzung des Innovationsparks für künstliche Intelligenz

Pressemitteilung vom 26. März 2019: Land investiert 20 Millionen Euro in künstliche Intelligenz

Pressemitteilung vom 5. Februar 2020: Der Staat erwägt die Einrichtung eines Innovationsparks für künstliche Intelligenz

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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