Kultur, Sport, Medien & Tourismus

Das Land fördert die Entwicklung digitaler Angebote in vier nichtstaatlichen Museen

Mit dem Förderprogramm „Museen im Wandel III“ fördert das Land den Aufbau digitaler Angebote in vier nichtstaatlichen Museen in Göppingen, Neuhausen ob Eck, Rottweil und Tübingen. Der Einsatz digitaler Medien ermöglicht neue Wege der kulturellen Teilhabe und öffnet Kulturinstitutionen für neue Zielgruppen.

Mit dem erfolgreichen Förderprogramm „Museen im Wandel“ unterstützt das Kunstministerium nichtstaatliche Museen dabei, publikumsorientierte digitale Angebote zu entwickeln, umzusetzen und nachhaltig zu verankern. Über die Impulsprogramm „Kultur trotz Corona“ Dafür stehen rund 200.000 Euro zur Verfügung.

„Der Zugang zur Kultur lässt sich durch die Nutzung digitaler Medien vielfältig erweitern und eröffnet viele neue Möglichkeiten der Partizipation; Besucher können viel stärker einbezogen werden.

Deshalb unterstützen wir Museen in ganz Baden-Württemberg dabei, neue Zielgruppen zu erschließen und zu erreichen. Die beteiligten Museen entwickeln im Programm zielgerichtete digitale Angebote und generieren so entscheidende Mehrwerte – für die Nutzerinnen und Nutzer ebenso wie für die Institutionen“, so die Staatssekretärin für Kunst Petra Olschowski.

MFG Baden-Württemberg als kompetenter Partner

Mit der MFG Baden-Württemberg haben die Museen einen kompetenten Partner an ihrer Seite, um die Erfahrungen bei der Entwicklung und Umsetzung der Maßnahmen künftig in die Weiterentwicklung digitaler Strategien der Institutionen einfließen zu lassen.

Für die aktuelle Förderrunde wurden vier Museen ausgewählt: das Archiv und Museen der Stadt Göppingen Freilichtmuseum in Neuhausen ob Eckder Stadtmuseum Rottweil mit Dominikanisches Museum und das Stadtmuseum Tübingen. Die maximale Förderung für die Umsetzung der Projekte beträgt maximal 40.000 Euro pro Haus. Hinzu kommen insgesamt rund 45.000 Euro für die Umsetzung des Coaching-Programms durch die MFG Baden-Württemberg aus dem Medienimpulsprogramm des Kunstministeriums.

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Museen werden über 15 Monate begleitet

„Alle vier Museen wollen den digitalen Wandel aktiv mitgestalten und stehen mit Ideen zur Inklusion, Partizipation, Kooperation oder Vernetzung in den Startlöchern. Wir unterstützen die Häuser dabei, die daraus resultierenden digitalen Angebote bestmöglich auf die Nutzer auszurichten und stärken sie gleichzeitig in ihrer digitalen Kompetenz“, sagt Beate Lex, Leiterin des Kompetenzfelds Digitale Kultur der MFG Baden-Württemberg.

15 Monate lang begleitet die MFG Baden-Württemberg die ausgewählten Museen mit individuell gestalteten Coachings, Workshops und Online-Seminaren. Fachbeiträge von Experten und Networking-Möglichkeiten runden das Programm ab. Das Programm soll am 11. April 2022 starten. Im weiteren Verlauf ermöglichen öffentliche Veranstaltungen einem größeren Kreis von Museen den Zugang zu aktuellen Themen digitaler Kultur. Die Podcast-Reihe „wild“ die MFG Baden-Württemberg gibt Einblicke in die Erfahrungen der Häuser während der Projektlaufzeit.

finanzierte Projekte

Eine Jury hat insgesamt 24 Bewerbungen bewertet und vier davon für eine Förderung ausgewählt:

Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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