Das Hochschulgebäude II der Universität Freiburg wird weiter saniert. Die Sanierung stärkt die Chancen der Universität Freiburg im nationalen und internationalen Wettbewerb. Insgesamt investiert das Land rund 102 Millionen Euro in den zweiten Bauabschnitt.
Der Umbau des Kollegiengebaus II der Universität Freiburg geht weiter. Das Finanzministerium hat die Baugenehmigung für den zweiten Bauabschnitt erteilt.
„Wir sanieren das Gebäude grundlegend und erhalten damit eines der bedeutendsten Baudenkmäler Freiburgs aus den 1950er Jahren. Zudem wird das Gebäude hinsichtlich des Energieverbrauchs deutlich verbessert und klimafreundlicher“, so Finanzminister Dr. Danyal Bayaz.
„Die Anforderungen an Lehre und Forschung an unseren Hochschulen ändern sich ständig. Die kontinuierliche Anpassung der Infrastruktur an die Entwicklung von Wissenschaft und Lehre stärkt stets das Exzellenzziel der Hochschulen. Die Sanierung des Kollegiengebaus II trägt maßgeblich dazu bei, die Chancen der Universität Freiburg im nationalen und internationalen Wettbewerb um Wissenschaftler, Studierende, Professoren und Forschungsgelder zu stärken“, so Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.
Renovierung unter Berücksichtigung historischer Denkmäler
Das sechsgeschossige Gebäude wurde ab 1958 erbaut. Die anstehende umfangreiche Sanierung wird denkmalgerecht durchgeführt. Danach wird auch die Belegung des Hauses neu gestaltet. Das auf mehrere Standorte in der Stadt verteilte Recht wird künftig im sanierten Hochschulgebäude II gebündelt.
Das Gebäude ist eines der größten dabei Universität in Freiburg. Auf rund 11.000 Quadratmetern sind im sanierten Kollegiengebäude II Hör- und Lesesäle, die juristischen und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten mit ihren Teilbibliotheken geplant. Im Erdgeschoss werden Auditorium, Cafeteria und Shops untergebracht, im Untergeschoss entsteht eine Tiefgarage.
Fertigstellung der Renovierung im Jahr 2026
Der Primärenergiebedarf des Gebäudes wird mit dem Bedarf der Gebäudeenergiegesetz (GEG) 40 Prozent unterschnitten und die Wärmedämmung energetisch optimiert. Die Haustechnik ist modern und effizient, die Heiz- und Kühldecken sowie die Belüftung in den Seminarräumen sorgen für ein angenehmes Raumklima.
Die technischen Anlagen im Untergeschoss wurden bereits im ersten Bauabschnitt für rund 8,6 Millionen Euro erneuert. Die Generalsanierung wird mit dem zweiten Bauabschnitt fortgesetzt. Insgesamt investiert das Land rund 102 Millionen Euro in den zweiten Bauabschnitt des Stiftsgebäudes II. Die Renovierung soll 2026 abgeschlossen sein Büro Freiburg des Landesamtes für Vermögen und Bau Baden-Württemberg steuert das Projekt.
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Inspiriert von Landesregierung BW