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Bundesarbeitsminister Lucha begrüßt Einwanderungsgesetz des Bundestags

Der baden-württembergische Integrationsminister Manne Lucha hat den Beschluss des Bundestags zum neuen Einwanderungsgesetz begrüßt. Das Ziel des Gesetzes ist es, die Anwerbung ausländischer Fachkräfte zu verbessern und Deutschland als attraktiven Standort für diese Fachkräfte zu positionieren. Minister Lucha äußerte sich ausdrücklich positiv zu dieser Reform und bezeichnete den Tag als einen guten und wichtigen Tag für die Migrationspolitik.

Bereits im Jahr 2018 hatte Minister Lucha Eckpunkte für eine Fachkräfteeinwanderung auf Basis eines Punktesystems, ähnlich dem in Kanada oder Neuseeland, vorgelegt. Nun freut er sich, dass die Ampel-Regierung dieses Thema aktiv angegangen ist und ein zeitgemäßes und transparentes Einwanderungsgesetz vorgelegt hat. Der Bedarf an gut qualifizierten Fachkräften ist sowohl in der Pflege als auch in der Wirtschaft groß. Minister Lucha betont in diesem Zusammenhang, dass es wichtig ist, eine Willkommenskultur zu pflegen und um Arbeitskräfte zu werben. Dazu gehören weniger Bürokratie und vereinfachte Prozesse sowie klare Kriterien wie Sprachkenntnisse oder Berufserfahrung.

Darüber hinaus sollen auch Menschen, die vor Krieg und Verfolgung flüchten, Schutz geboten werden. In Bezug auf den Spurwechsel für Asylbewerber betont Minister Lucha, dass in der Vergangenheit oft integrierte Asylbewerber aus dem Arbeitsverhältnis heraus abgeschoben wurden. Nun soll eine Stichtagsregelung eingeführt werden, um dies zu verhindern. Minister Lucha erklärt jedoch auch, dass in Zukunft gar kein Spurwechsel mehr nötig sein wird, da das Asylrecht und die Fachkräfteeinwanderung zwei separate Bereiche sind.

Aufgrund des großen Bedarfs an Fachkräften im Bereich der gesundheitlichen Versorgung und Pflege plant Minister Lucha gemeinsam mit Justizministerin Marion Gentges einen Runden Tisch. Dieser soll dazu dienen, die Prozesse bei der Zuwanderung von Arbeitskräften zu beschleunigen und bei Bedarf anzupassen.

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Der Beschluss des Bundestags zum neuen Einwanderungsgesetz ist ein wichtiger Schritt, um den Fachkräftemangel in Deutschland zu bekämpfen. Durch eine transparentere und effizientere Einwanderung von ausländischen Fachkräften kann der Bedarf in verschiedenen Branchen gedeckt werden. Die Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes ist ein Zeichen dafür, dass Deutschland offener für internationalen Fachkräftenachwuchs ist und die Weichen für eine erfolgreiche und integrative Migrationspolitik stellt.

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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