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Die Auswirkungen von Corona auf Betriebskantinen sind deutlich spürbar, da viele Beschäftigte ihre Mittagspause zu Hause verbringen. Dies hat zu einem Rückgang von etwa 30 Prozent der Gäste in Betriebskantinen geführt, wie das Cateringunternehmen L & D berichtet. Das Familienunternehmen, das unter anderem Kantinen im Bundesverteidigungsministerium, in der Bundesnetzagentur und beim Deutschen Sparkassen und Giroverband bewirtet, hat bundesweit rund 100 Kantinen im Angebot.
Prokuristin Barbara Schütgens analysiert die Situation und stellt fest, dass die Gästezahlen in den Betriebskantinen aufgrund der Corona-Maßnahmen drastisch gesunken sind. Die Geselligkeit und das gemeinsame Essen in den Kantinen wurden durch die Schutzmaßnahmen stark eingeschränkt, was zu einer dauerhaften Veränderung des Kantinenbetriebs geführt hat. Neue Kunden, die das Unternehmen nach der Corona-Pandemie hinzugewonnen hat, sind in der aktuellen Analyse nicht berücksichtigt worden.
Es wird erwartet, dass dieser Trend auch im Jahr 2024 anhalten wird, da viele Beschäftigte aufgrund der Erfahrungen während der Pandemie das Homeoffice als attraktive Alternative zur Mittagspause in der Betriebskantine betrachten. Unternehmen wie L & D müssen sich daher auf langfristige Veränderungen im Betriebsrestaurantgeschäft einstellen und möglicherweise ihre Konzepte anpassen, um den neuen Bedürfnissen und Essgewohnheiten der Beschäftigten gerecht zu werden.