Die ehemalige Oberbürgermeisterin von Reutlingen, Barbara Bosch, wird neue Landesrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung. Barbara Bosch verfügt über langjährige Erfahrung in Zivilgesellschaft, Kommunen und Bürgerbeteiligung.
Premierminister Winfried Kretschmann wird dem baden-württembergischen Landtag vorschlagen, die ehemalige Oberbürgermeisterin von Reutlingen, Barbara Bosch, als neue ehrenamtliche Landesrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung in die Regierung zu berufen. Wenn der Landtag diesem Vorschlag zustimmt, wird die neue Staatsrätin morgen, Donnerstag, 22. Juli 2021, vereidigt. Bosch tritt damit die Nachfolge von Gisela Erler an, unter deren Leitung in den vergangenen zehn Jahren das Thema Bürgerbeteiligung entwickelt und flächendeckend etabliert wurde das Land.
„Ich freue mich sehr, künftig eine Frau im Kabinett zu haben, Barbara Bosch, die als langjährige Bürgermeisterin und Präsidentin der Stadt Baden-Württemberg über viel Erfahrung im Bereich Zivilgesellschaft, Kommunen und Bürgerbeteiligung“, betont Kretschmann. Die Politik des Gehörs ist seit zehn Jahren ein weithin sichtbares Markenzeichen der Landesregierung und Baden-Württemberg ist bundesweit ein Vorbild für Bürgerbeteiligung. „Mit ihrer offenen Haltung und ihrer Erfahrung ist Barbara Bosch die richtige Person, um die dialogische Teilhabe in allen Bereichen der Gesellschaft künftig noch intensiver fortzusetzen und auszubauen“, sagte die Ministerpräsidentin. „Mit ihrer Hilfe wollen wir die Politik des Gehörs zu einer Politik der Partizipation entwickeln.“
Barbara Bosch war von 2003 bis 2019 Bürgermeisterin von Reutlingen. Von 2011 bis 2016 war die parteilose Kommunalpolitikerin zudem Präsidentin des baden-württembergischen Stadtrats. Sie ist die erste Präsidentin des DRK-Landesverbandes Baden-Württemberg.
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Inspiriert von Landesregierung BW