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Fördermittel für Breitbandausbau in Baden-Württemberg übergeben
Der Innenminister von Baden-Württemberg, Thomas Strobl, hat kürzlich 18 Zuwendungsbescheide für den kommunalen Breitbandausbau im Land übergeben. Mit Fördermitteln in Höhe von rund 37,5 Millionen Euro sollen etwa 11.000 Teilnehmeranschlüsse entstehen. Seit 2016 wurden insgesamt knapp sechs Milliarden Euro in den Breitbandausbau im Land investiert.
Minister Strobl betonte die Bedeutung der Digitalisierung und erklärte, dass das Land seinem Ziel, allen Bürgerinnen und Bürgern so schnell wie möglich Zugang zum schnellen Internet zu ermöglichen, immer näher komme. Der Breitbandausbau sei Teil der Digitalisierungsstrategie des Landes und spiele eine wichtige Rolle für die Sicherung des Wohlstands.
Die Fördermittel stammen aus dem Landesförderprogramm sowie aus der gemeinsamen Finanzierung von Bund und Land. Seit 2016 wurden bereits 3.564 Projekte unterstützt, für die insgesamt rund 5,98 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt wurden.
Die 18 Zuwendungsbescheide wurden an 14 Zuwendungsempfänger aus elf Landkreisen in Baden-Württemberg übergeben. Die geförderten Projekte umfassen eine Vielzahl von Konzepten und Planungen. Einige Ausbauvorhaben erstrecken sich über mehrere Ortschaften und Kilometer, andere schließen letzte wichtige Lücken im Breitbandnetz.
Eine der Städte, die eine hohe Fördersumme erhalten hat, ist Nürtingen, mit rund 8,6 Millionen Euro aus dem Graue-Flecken-Förderprogramm. Die Stadt Abtsgmünd erhält rund 3,5 Millionen Euro für die Schaffung von 1.354 Anschlüssen, darunter auch Anschlüsse für Gewerbebetriebe und öffentliche Einrichtungen.
Insgesamt zeigt die Übergabe der Zuwendungsbescheide die Fortschritte, die im Breitbandausbau in Baden-Württemberg erzielt wurden. Die Investition in den Breitbandausbau ist von entscheidender Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit der Region und wird dazu beitragen, die Digitalisierung des Landes weiter voranzutreiben.