Energie, Umwelt & Verkehr

Entwurf für Rohstoffkonzept eingereicht

Die Landesregierung hat einen Entwurf des Rohstoffkonzepts vorgelegt. Der verantwortungsvolle Umgang mit lokalen Rohstoffen kommt der Wirtschaft, der Natur und den Menschen im Land zugute. Die Anhörung des Vereins läuft bis zum 5. Mai, und die Bürger haben die Möglichkeit, ihre Vorschläge über das Teilnahmeportal einzureichen.

Wir bewegen uns täglich in und aus Produkten, die aus lokalen mineralischen Rohstoffen hergestellt werden. Wir essen darauf und trinken daraus. Aber woher kommen die Millionen Tonnen Stein, Gips, Zement, Sand, Kies, Schotter oder Steingut und Ton, die wir jedes Jahr in Baden-Württemberg brauchen? Glücklicherweise ist unser Land reich an diesen Bodenschätzen. Ihr Vorkommen ist jedoch begrenzt und ihre notwendige Gewinnung führt zu Eingriffen in Natur, Landwirtschaft und Wasser – und letztendlich zu konkurrierenden Interessen. „Für uns selbst und für zukünftige Generationen müssen wir sicherstellen, dass die Rohstoffgewinnung im Land so verantwortungsbewusst und ressourcenschonend wie möglich sowie sozial verträglich ist“, sagte der Umweltminister Franz Untersteller.

Anhörung des Vereins und Beteiligung der Öffentlichkeit

Aus diesem Grund hat das Umweltministerium eine Rohstoffkonzept (PDF) die mit den Ministerien für Finanzen, Wirtschaft, Landwirtschaft, Wissenschaft und Verkehr koordiniert wird. Gestern berichtete Untersteller dem Ministerrat über den Stand des Rohstoffkonzepts. Bis zum 5. Mai sei noch eine umfassende Anhörung des Verbandes im Gange, betonte Untersteller. Interessierte können auch die nutzen Beteiligungsportal des Landes bringen ihre Vorschläge in den vorliegenden Entwurf ein. „Von Anfang an war es uns wichtig“, betonte Minister Untersteller, „dass wir das breite Fachwissen verschiedener Akteure aus Industrie, Umwelt- und Naturschutzverbänden in das Konzept integrieren.“

Das Konzept soll die nachhaltige Nutzung lokaler Rohstoffe stärken

Mit definierten Maßnahmen sollte das Rohstoffkonzept dazu beitragen, das Bewusstsein für den nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit unseren mineralischen Rohstoffen zu stärken, widersprüchliche Ziele transparent zu machen, den rechtlichen und beruflichen Rahmen für die Sicherung und Gewinnung von Rohstoffen und möglicherweise einen Weg aufzuzeigen oder die andere, um zu zeigen, wie sie sich nähern. „Wir brauchen Rohstoffe vor Ort, um bauen und betreiben zu können“, betonte Umweltminister Untersteller. Der Rohstoffbedarf müsste möglichst regional gedeckt werden. „Recycling, Ressourceneffizienz und nachwachsende Rohstoffe sind wesentliche Ansätze, um den Einsatz von Primärrohstoffen zu reduzieren.“ Der Umweltminister appellierte daher an die Rohstoffindustrie, die Planungsbehörden und die Bürger von Baden-Württemberg, „die verfügbaren Ressourcen gemeinsam zu nutzen und im Einzelfall konstruktiv für zukunftsorientierte Lösungen zu kämpfen. Zum Wohle aller Menschen und der Natur.“ in dem Land. „

Siehe auch  Vollständige Akademisierung der Hebammenausbildung früher erreicht

Beteiligungsportal: Entwurf der Landesregierung: Nachhaltige Nutzung mineralischer Rohstoffe in Baden-Württemberg – Konzept (PDF)

Beteiligungsportal: Entwurf des Rohstoffkonzepts „Nachhaltige Nutzung mineralischer Rohstoffe in Baden-Württemberg“ – Online-Kommentar

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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