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Erfolgreiche Sanierung der „Nördlichen Altstadt“ in Lahr
Die „Nördliche Altstadt“ in Lahr erstrahlt in neuem Glanz, denn die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme wurde erfolgreich abgeschlossen. Mit einer Förderung von rund 6,65 Millionen Euro durch das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen konnte die Sanierung realisiert werden. Ministerin Nicole Razavi lobte die gute Zusammenarbeit von öffentlicher und privater Hand und betonte, dass Lahr ein hervorragendes Beispiel dafür ist, wie eine Stadt nachhaltig belebt werden kann.
Die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme brachte viele positive Auswirkungen mit sich. Quartiere wurden aufgewertet, Brachflächen neu genutzt und es entstand dringend benötigter Wohnraum. Zudem profitierten das regionale Baugewerbe und das Handwerk von den Fördergeldern.
Im Rahmen der Sanierung wurden zahlreiche private und öffentliche Gebäude modernisiert, darunter denkmalgeschützte Schmuckstücke wie das Alte Rathaus aus dem Jahr 1608. Zudem wurde die ehemalige Tonofenfabrik zu einem Stadtgeschichtlichen Museum umgenutzt.
Die Bürgerinnen und Bürger können sich zudem über den Bau eines Großkinos, die Aufwertung des gastronomischen Angebots, die Neugestaltung von Straßen und Wegen sowie den Bau von zwei städtischen Kindertagesstätten freuen.
Ministerin Nicole Razavi zeigte sich erfreut darüber, dass die Nördliche Altstadt in den Bereichen Kultur, Freizeit, Einkaufen und Wohnen deutlich an Attraktivität gewonnen hat. Die Städtebaufördermittel haben viel Gutes bewirken können.
Die erfolgreiche Sanierung der Nördlichen Altstadt in Lahr zeigt, dass die Städtebauförderung vielfältige positive Auswirkungen auf die städtebauliche Entwicklung einer Stadt haben kann. Durch die Aufwertung des städtischen Lebensraums wird die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig verbessert und die wirtschaftliche Entwicklung der Region gestärkt.