Im Rahmen der Sportstättenförderung fördert das Land in diesem Jahr 103 kommunale Bauvorhaben mit über 18 Millionen Euro. Gefördert werden der Bau und die Sanierung von Sporthallen und Außensportanlagen. Alle zulässigen Bewerbungen können wieder berücksichtigt werden.
Damit in Baden-Württemberg eine möglichst breite Infrastruktur für den Sport zur Verfügung steht, fördert das Land jährlich den Bau und die Sanierung von Sporthallen und Sportfreianlagen. Das Land fördert in diesem Jahr insgesamt 103 kommunale Sportstättenbauvorhaben mit Zuschüssen in Höhe von rund 18 Millionen Euro. Darauf haben sich das Kultusministerium, die Regierungspräsidien, die kommunalen Landesverbände und die drei baden-württembergischen Sportverbände verständigt. Das bedeutet, dass mehr Projekte in Betracht gezogen werden als im vergangenen Jahr. Damals hatte der Staat 84 Projekte mit rund 13,1 Millionen Euro gefördert. Wie im Vorjahr konnten alle Bewerbungen berücksichtigt werden.
Auch hier werden alle zulässigen Bewerbungen berücksichtigt
„Mit dem Landesprogramm 2022 unterstützen wir unsere Kommunen, Städte und Kreise bei der Finanzierung ihrer Sportstätten. Ich freue mich daher sehr, dass auch in diesem Jahr wieder alle förderfähigen Bewerbungen berücksichtigt werden können. Davon profitieren sowohl der Schulsport als auch der Vereinssport“, so die Bildungsministerin Theresa Schopper.
Gefördert werden der Bau und die Sanierung von Sporthallen und Außensportanlagen. Die Zuschüsse werden für vielfältig nutzbare Einrichtungen bewilligt, die sowohl für den Sportunterricht als auch für Training und Wettkampf in Sportvereinen zur Verfügung stehen. Der Fördersatz beträgt in der Regel 30 Prozent der förderfähigen Ausgaben. Je nach Art und Größe des Projekts betragen die Zuschüsse zwischen 12.000 und 600.000 Euro.
Wie im Vorjahr wurden auch in der diesjährigen Förderrunde alle vorgeschlagenen Projekte berücksichtigt. Für 2023 ist ein Förderprogramm von über 17 Millionen Euro geplant.
Inspiriert von Landesregierung BW
