Bildung & Wissenschaft

17 Millionen Euro für zukunftsorientierte universitäre Medizinprojekte

Das Land fördert Projekte zur Stärkung von Baden-Württemberg als Gesundheitsstandort mit rund 17 Millionen Euro an allen Standorten der Universitätsmedizin. Mit den finanzierten universitären Medizinprojekten sollen innovative Entwicklungen für das ganze Land noch besser nutzbar gemacht werden.

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst unterstützt insgesamt 13 Projekte zur Stärkung des Gesundheitsstandorts Baden-Württemberg mit insgesamt rund 17 Millionen Euro. Wissenschaftler an allen Standorten der Universitätsmedizin in Freiburg, Heidelberg, Tübingen, Ulm und Mannheim befassen sich damit, wie Forschungserfolge schneller in neue diagnostische und therapeutische Methoden umgesetzt werden können oder wie medizinische Ausbildung und medizinische Versorgung in Zukunft aussehen müssen. Insbesondere soll der medizinische Fortschritt in ländlichen Regionen durch innovative Kooperationen noch schneller nutzbar gemacht werden. „Die Koronapandemie zeigt uns deutlich, wie wichtig eine innovative medizinische Forschungslandschaft und ein widerstandsfähiges Gesundheitssystem sind, das durch Interprofessionalismus und Digitalisierung gekennzeichnet ist“, sagte der Wissenschaftsminister Theresia Bauer. „Mit den universitären Medizinprojekten wollen wir innovative Entwicklungen in diesen Bereichen für das ganze Land noch besser nutzbar machen.“

Themenbereiche des Projekts

Die Koronapandemie hat erneut gezeigt, wie wichtig die Universitätsmedizin für die Krisenbewältigung ist, um die Gesundheitsversorgung und die Entwicklung innovativer Ansätze im Land sicherzustellen, gerade weil sie das Rückgrat für viele Kooperationen mit den Regionen des Landes und insbesondere im digitalen Bereich garantiert Lösungen setzt. In ihren Projekten arbeiten die Wissenschaftler an Innovationen in der personalisierten Medizin, insbesondere in den Bereichen Onkologie, biomedizinische Grundlagenforschung und Medizintechnik, und beschäftigen sich mit der Bewältigung der Folgen von Covid-19. Die Projekte konzentrieren sich auch auf die psychische Gesundheit während der Koronapandemie sowie auf Aspekte der Gesundheitsforschung und der Arbeitsmedizin. Darüber hinaus werden innovative Projekte im Rahmen der regionalen medizinischen Versorgung finanziert.

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Gesundheitsstandort Forum

Im Sommer 2018 genehmigte die Landesregierung die Forum Gesundheitsstandort Baden-Württemberg einen strategischen Prozess mit dem Ziel eingeleitet, Baden-Württemberg als Gesundheitsstandort weiter zu stärken und wettbewerbsfähig zu halten. Innovationen sollen sowohl zum Nutzen der Patienten als auch zur Weiterentwicklung von Wissenschaft, Pflege und Wirtschaft gefördert werden. Neben anderen Maßnahmen werden im Rahmen des Forums insbesondere Forschungsprojekte mit gesundheitswissenschaftlichem Hintergrund gefördert.

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst: Anhang zur Pressemitteilung – Geförderte Projekte der Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen, Ulm und Mannheim (PDF)

Forum Gesundheitsstandort BW

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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