Ein weiterer Wolf wurde auf Gemeindeebene von Mudau gesichtet. Es handelt sich wahrscheinlich um einen Mann, der im September 2020 auf Gemeindeebene in Mudau erstmals genetisch nachgewiesen wurde.
Eine Wildkamera hat am 3. Februar in der Gemeinde Mudau im Landkreis Neckar-Odenwald einen Wolf aufgenommen. Die Profis von Experimentelles und Forschungsinstitut für Forstwirtschaft (FVA) in Freiburg bewerten die Aufzeichnungen als eindeutige Beweise für den Wolf (sogenannte C1-Beweise). Die FVA-Experten halten es für wahrscheinlich, dass es sich um den männlichen Wolf GW1832m handelt, der im September letzten Jahres auf Gemeindeebene in Mudau erstmals genetisch nachgewiesen wurde.
Der Stadtteil Neckar-Odenwald liegt außerhalb des Fördergebiet „Wolfsverhütung Schwarzwald“. Das baden-württembergische Umweltministerium hat die Viehzuchtverbände und den örtlichen Wildtierbeauftragten seiner Kollegen aus den benachbarten Stadt- und Landbezirken über die aktuellen Beweise informiert und die FVA in Freiburg um Stellungnahme gebeten info@wildtiermonitoring.de oder 0761 4018-274 zu melden. Wenn der Herdenschutz immer noch unzureichend ist, können die vom Umweltministerium bereitgestellten Notzaunsätze oder Streifen mit Stangen für eine Höhe von 1,2 Metern kurzfristig bei der FVA ausgeliehen werden.
Ministerium für Umwelt, Klima und Energie: Der Wolf in Baden-Württemberg
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Inspiriert von Landesregierung BW