Bildung & Wissenschaft

Wirtschaftsminister besucht den Bezirk Rastatt

Im Rahmen ihrer regelmäßigen Bezirksreisen besuchte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut den Bezirk Rastatt. Sie besuchte verschiedene Unternehmen in der Region sowie die Handelshochschule in Bühl.

Wirtschaftsminister Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut machte ihre Rundreisen durch das Land mit einem Besuch in der Rastatt Bezirk Fortsetzung. Zum Auftakt besuchte der Wirtschaftsminister die Handelshochschule in Bühl. Es ging weiter mit den Unternehmen Schaeffler Automotive Buehl GmbH & Co. KG und Picosens GmbH. Am Ende des Tages fuhren wir nach Rheinmünster Stratasys GmbH. „Die Gespräche mit den Unternehmen und den Bildungseinrichtungen vor Ort sind unglaublich wichtig, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie es unserem Land geht“, sagte Hoffmeister-Kraut an ihrem Tag im Bezirk Rastatt. „Es wird deutlich, dass nach dem Einbruch im Frühjahr jetzt Anzeichen einer Erholung erkennbar sind. Trotzdem müssen wir alles tun, um unsere mittelgroße Wirtschaftsstruktur und die damit verbundenen Arbeitsplätze zu erhalten “, sagte Hoffmeister-Kraut.

Fokus auf Ausbildung und Forschung

Während ihres Besuchs an der Handelshochschule (HLA) bekam die Ministerin eine Vorstellung von den Bildungsprogrammen an der Hochschule. Die HLA hat die vier Arten von School Business High School, Berufsschule für Fremdsprachen, Berufsschule für Business und kommerzielle Berufsschule. Darüber hinaus werden das Vorqualifizierungsjahr Arbeit / Beruf mit Schwerpunkt auf dem Erwerb von Deutschkenntnissen (VABO) und das Vorqualifizierungsjahr Arbeit / Beruf im regulären Betrieb (VABR) als Vorbereitungskurse für die Berufsschule angeboten. „Gerade jetzt ist es besonders wichtig, dass wir junge Menschen unterstützen und auf die Ausbildung vorbereiten. Mit einer Ausbildung bauen junge Menschen eine stabile und erfolgreiche berufliche Zukunft auf. Sie werden auch in Zukunft auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sein “, sagte der Minister.

Siehe auch  Umweltministerium fördert neue Photovoltaik-Projekte auf Parkplätzen

Der Minister war der nächste bei der Schaeffler Automotive Buehl GmbH & Co. KG. Die Schaeffler Automotive Buehl GmbH & Co. KG entwickelt und fertigt zukunftsorientierte Produkte in den Bereichen Motor-, Getriebe- und Fahrwerkssysteme. Für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotorantrieb sowie für Hybrid- und Elektrofahrzeuge. Erst kürzlich stand Schaeffler vor einer wichtigen Standortentscheidung zugunsten von Bühl. „Ich freue mich sehr über die Entscheidung, die Elektromotorenproduktion an den Standort Bühl zu verlagern. Dies ist eine sehr willkommene und wichtige Entwicklung für Baden-Württemberg als Automobilstandort “, sagte Hoffmeister-Kraut.

Innovation und Vernetzung vorantreiben

Der Minister besuchte die Picosens GmbH als dritte Station in Bühl. Die Picosens GmbH ist als Forschungs- und Entwicklungsbüro auf die Entwicklung elektronischer Produkte und die Herstellung von Prototypen eigener Entwicklungen spezialisiert. Das Unternehmen arbeitet mit Forschungs- und Entwicklungsabteilungen aus den unterschiedlichsten Branchen zusammen, stellt das Know-how zur Verfügung und entwickelt Prototypen, die die Unternehmen dann weiterentwickeln, bis sie marktreif sind. „Die Picosens GmbH ist ein Beispiel dafür, wie vielfältig die Auswirkungen der Pandemie sind. Kurzfristig waren beispielsweise die berührungslosen Türöffner und Lichtschalter des Unternehmens sehr gefragt “, sagte der Minister. Die Picosens GmbH stellte sie der Stadtverwaltung Bühler kostenlos zur Verfügung. „Unser Land braucht Unternehmen wie die Picosens GmbH, die mit ihren unaufhaltsamen Innovations-, Entwicklungs- und Erfindungsbemühungen weiterhin zu unserem Innovationsrang in der Weltwirtschaft beitragen werden.“

Das Ende des Tages fand in Rheinmünster bei der Stratasys GmbH statt. Stratasys Ltd. ist ein globales Unternehmen auf dem Gebiet der 3D-Drucktechnologie. Hochauflösende 3D-Drucksysteme und -materialien werden für verschiedene Branchen wie Luftfahrt, Medizintechnik, Automobilindustrie, Elektronik oder Spielwarenindustrie entwickelt, hergestellt und vermarktet. „Zusammen mit lokalen Partnern hat das Unternehmen aktiv zum Kampf gegen die Pandemie beigetragen“, sagte Hoffmeister-Kraut. Zusammen mit dem FabLab Karlsruhe oder der Luis Lepoix Schule Stratasys stellte Hunderte von Einweg-Gesichtsschutzschildern her, die Krankenhäusern und Ärzten in der Region kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Stratasys koordinierte auch mit Schild48 Produktion für ganz Europa. „Es ist schön zu sehen, dass Unternehmen in Baden-Württemberg weltweit so schnell und engagiert vernetzt sind.“

Siehe auch  "Zukunftsland BW - Stärker aus der Krise" funktioniert

Förderung von Innovation und Digitalisierung

Zu den wertvollen Eindrücken, die sie auf ihren Bezirksreisen sammelt, sagte Hoffmeister-Kraut: „Unsere Unternehmen sind nicht nur belastbar, sie können sich auch in einer Krise darauf verlassen. Heute habe ich großartige Beispiele dafür gesehen, wie Innovation und Vernetzung in Baden-Württemberg gefördert werden. Damit dies auch so bleibt und insbesondere die hart getroffene Automobil- und Zulieferindustrie die anstehenden Herausforderungen meistern kann, ist es jetzt entscheidend, wie es weitergeht. Die Unterstützung, insbesondere durch die Lieferanten, im Rahmen des Konjunkturprogramms des Bundes für künftige Investitionen ist sehr willkommen und dringend erforderlich. Wir haben auch zahlreiche Maßnahmen auf staatlicher Ebene umgesetzt – im Strategiedialog Automobilindustriemit gezielten Unterstützungsprogrammen und zur Förderung von Innovation und Digitalisierung – ein hervorragendes Paket zusammen. „“

Wirtschaftsministerium: Bilder der Bezirksreise

.
Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"