
Das Corona-Sonderprogramm für Schulbusse sorgt für mehr Kapazität im Schulverkehr. Zum Schutz vor Koronainfektionen sollen zusätzliche Busse eingesetzt werden, um zu verhindern, dass Schulkinder in den Bussen zu eng beieinander stehen.
Nach dem Konsens des Verkehrsministeriums und der kommunalen Ebene sorgt das spezielle Koronaprogramm des Landes für Schulbusse für mehr Kapazitäten für den Schulverkehr in Baden-Württemberg. Laut einer Umfrage in den städtischen und ländlichen Gebieten kann festgestellt werden, dass das staatliche Programm durchweg begrüßt und seine Notwendigkeit ausdrücklich bestätigt wird. Die überwiegende Mehrheit der städtischen und ländlichen Gebiete hat bereits Repeater-Fahrten oder zusätzliche Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln bestellt. In allen städtischen und ländlichen Gebieten würden die Leitungen auf die Notwendigkeit von Verstärkerauslösungen überprüft und kontinuierlich überwacht. Darüber hinaus wird intensiv mit dem örtlichen Transportunternehmen abgestimmt.
Verbessern Sie die Schulverkehrssituation mit mehr Bussen
Verkehrsminister Winfried Hermann: „Das Engagement des Staates für die Stadt und die ländlichen Gebiete zur Unterstützung zusätzlicher Schulbusse geht weiter. Auch mit diesem Programm wird das Land flexibel und unbürokratisch auf lokale Engpässe reagieren. Es stehen ausreichend Mittel zur Verfügung, um das Programm bis Ende des Jahres am Laufen zu halten. Stadt- und Landbezirke sollten dieses Angebot noch stärker nutzen, um die Situation im Schulverkehr zu verbessern. Da sich jedoch in der kalten Jahreszeit immer mehr Kinder und Jugendliche in die Schulbusse drängen, sollten die Schulen dringend die Möglichkeiten nutzen, um die Unterrichtszeiten flexibler zu gestalten. „“
Mit Beginn des neuen Schuljahres startete das baden-württembergische Verkehrsministerium ein Sonderprogramm zur Förderung zusätzlicher Schulbusse. Sie sollte die Kommunen zunächst bis zu den Herbstferien 2020 dabei unterstützen, zusätzliche Schulbusse unbürokratisch zu finanzieren.
Staat sponsert zusätzliche Schulbusse
Die wichtigsten Punkte für die Förderung von Verstärkerbussen, die gemeinsam mit den Stadt- und Landbezirken ausgearbeitet wurden, sind folgende: Wenn 100 Prozent der Sitzplätze und 40 Prozent der zulässigen Stehplätze überschritten werden, erhalten die Bezirke zusätzliche Schulbusse. Diese Schwelle wurde nach intensiven Gesprächen zwischen der kommunalen Seite und dem Verkehrsministerium festgelegt. Zum Schutz vor Koronainfektionen sollen die Verstärkerbusse verhindern, dass Schulkinder in den Bussen zu eng beieinander stehen.
Das Verkehrsministerium trägt 80 Prozent der zusätzlichen Kosten, die den Bezirken entstehen. Dies gilt unter anderem sowohl für den normalen Schulbusverkehr als auch für den freigestellten Schulbusverkehr, in dem behinderte Kinder befördert werden. Der Staat gibt auch Geld für zusätzliche Busse, die benötigt werden, um den Schulbeginn zu korrigieren.
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Inspiriert von Landesregierung BW