Bürgerbeteiligung

Weitere Mittel aus dem Sirenen-Förderprogramm bewilligt

Baden-Württemberg bewilligt weitere Mittel aus dem Sirenen-Förderprogramm des Bundes in Höhe von rund 2,6 Millionen Euro. Es ist gut und richtig, dass viele Kommunen im Land neue Sirenen anschaffen und bestehende Sirenennetze aufrüsten.

„Bei Gefahr ist es sehr wichtig, die Bevölkerung sofort zu warnen. Wir brauchen einen warnenden Mix aus analoger und digitaler Technik. Das Heulen von Sirenen sorgt für einen Weckeffekt und kann die Öffentlichkeit schnell und effektiv auf Gefahrensituationen aufmerksam machen. Es ist daher richtig und richtig, dass viele Kommunen im Land derzeit in die Warninfrastruktur investieren, neue Sirenen anschaffen und bestehende Sirenennetze aufrüsten. Wir unterstützen die Kommunen in ihrem Engagement. Weitere Städte und Gemeinden des Landes werden in den kommenden Tagen ihre Förderbescheide aus dem Förderprogramm Siren erhalten“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobel.

Weitere 2,6 Millionen für die Sirenenförderung des Bundes

Für die Sirenenwerbung Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe stellt den Kommunen in Baden-Württemberg aus dem Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket 2020 bis 2022 insgesamt rund 11,2 Millionen Euro zur Verfügung. Im Dezember 2021 sind in einer ersten Tranche bereits rund 5,5 Millionen Euro vom Bund in das Land geflossen. Nun werden weitere Mittel in Höhe von rund 2,6 Millionen Euro bewilligt. Diese stehen den Regierungspräsidien entsprechend dem jeweiligen Bevölkerungsanteil zur Verfügung. Die restlichen rund drei Millionen Euro Fördermittel sollen bewilligt werden, nachdem der Bundeshaushalt 2022 genehmigt ist und der Bund die Mittel dem Land Baden-Württemberg zuweisen kann.

„Durch den Ausbau und die Modernisierung der Sireneninfrastruktur wird unser Angebot an Warngeräten weiter ausgebaut. Bürgerinnen und Bürger können bereits heute über eine Vielzahl von Warngeräten erreicht werden: Ob über Warn-Apps wie z NINA, Radio, Fernsehen, Online-Plattformen oder digitale Stadtinfotafeln – Die Nutzung unterschiedlicher Kanäle ist wichtig, damit wir die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Lebenslagen bestmöglich mit Warnbotschaften erreichen können“, sagte Minister Thomas Strobl.

Siehe auch  Jahresbilanz des Landesbeauftragten für Vertriebene und Spätaussiedler

Verbreiten Sie Warnungen auf so viele Arten wie möglich

In Baden-Württemberg können dies die für die Gefahrenabwehr zuständigen Behörden tun Modulares Warnsystem „MoWaS“ verwenden, um die Öffentlichkeit zu warnen. Warnmeldungen können so auf möglichst vielen Wegen verbreitet werden, um einen möglichst großen Teil der Bevölkerung zu erreichen. Aktuell sind an „MoWaS“ die Warn-Apps „Nina“, „KATWARN“ und „BIWAPP“einige regionale Warn-Apps, Radio- und Fernsehsender, Zeitungsredaktionen und Online-Dienste, digitale Stadtinfotafeln und einige Verkehrsunternehmen.

Zukünftig werden auch Sirenen an „MoWaS“ angebunden und die Warnung per Mobilfunk integriert. Alle angeschlossenen Warngeräte können gleichzeitig über „MoWaS“ und mit einem Eingang angesteuert werden.

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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