Auch wenn Weihnachten dieses Jahr aufgrund der aktuellen Corona-Situation nur in einer kleinen Gruppe gefeiert werden kann, gehören für viele Menschen festliche Dekorationen wie Adventskränze und Weihnachtsbäume dazu, bei denen die richtige Beleuchtung nicht fehlen darf. Viele Leute benutzen dafür gerne echte Kerzen.
„In der Nähe der Zweige der Adventskränze und Weihnachtsbäume besteht eine erhöhte Brandgefahr. Deshalb sollten Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen “, sagte Bezirkspräsident Wolfgang Reimer. Eine mögliche sichere und wirtschaftliche Alternative sind daher moderne und entsprechend getestete Beleuchtungssysteme wie LED-Leuchten.
Für diejenigen, die nicht auf Kerzen verzichten wollen, hat der Stuttgarter Landesrat, der auch für die Feuerwehr und damit für den vorbeugenden Brandschutz zuständig ist, einige Grundregeln zusammengefasst. Bitte beachten Sie beim Umgang mit offenem Feuer Folgendes:
- Befestigen Sie die Kerzen sicher und dauerhaft auf nicht brennbaren Oberflächen. Stellen Sie sicher, dass es stabil ist oder sicher befestigt ist.
- Lassen Sie Kerzen nicht zu weit brennen und verwenden Sie keine selbstverlöschenden Kerzen.
- Stellen Sie sicher, dass genügend Abstand zu allen brennbaren Gegenständen wie Vorhängen oder Dekorationsgegenständen besteht.
- Halten Sie geeignete Löschmittel bereit, z. B. einen Behälter mit Wasser oder eine Löschdecke.
- Lassen Sie brennende Kerzen niemals unbeaufsichtigt, auch nicht für einen kurzen Moment.
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Adventskranz oder Weihnachtsbaum nicht zu stark austrocknet. Entsorgen Sie es rechtzeitig
Sollte trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ein Brand auftreten, beachten Sie Folgendes:
- Weihnachtsbäume brennen sehr schnell und erzeugen viel Wärme und Rauch. Setzen Sie sich oder andere nicht unnötig einer Gefahr aus.
- Wenn dies in der Anfangsphase des Feuers immer noch sicher möglich ist, versuchen Sie, das Feuer zu löschen. Achten Sie immer auf Ihre Sicherheit.
- Wenn Sie das Feuer nicht löschen können, verlassen Sie den Raum, schließen Sie die Tür hinter sich und rufen Sie die Feuerwehr an – Notrufnummer 112.
Inspiriert von Landesregierung BW