
Vorsicht vor gefälschten Online-Shops anlässlich des „Black Friday“ und „Cyber Monday“
Das Weihnachtsgeschäft steht vor der Tür, und wie jedes Jahr locken Sonderangebote anlässlich des „Black Friday“ und „Cyber Monday“ Schnäppchenjäger in die Läden und Online-Shops. Doch Verbraucherschutzminister Peter Hauk warnt vor gefälschten Online-Shops, die sich die Nachfrage nach günstigen Angeboten zunutze machen.
Hauk betont, dass Verbraucherinnen und Verbraucher besonders vorsichtig sein sollten, wenn sie übermäßig günstige Angebote entdecken. Gerade im Vorfeld des Weihnachtsgeschäfts könnten Fake-Shops die Kauflust der Verbraucher ausnutzen, indem sie gefälschte Angebote präsentieren und nach erfolgter Bezahlung keine Ware liefern.
Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg warnt ebenfalls vor professionell gestalteten gefälschten Online-Shops, die unter länderspezifischer Top-Level-Domain für Deutschland auftreten und sogar eine deutsche Anschrift im Impressum angeben. Trotzdem entsprechen die Produkte nicht immer den Versprechungen und Rücksendungen sind oft nicht möglich oder mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Um gefälschte Online-Shops zu enttarnen, empfiehlt Hauk die Nutzung des kostenlosen Tools „Fake-Shop-Finder“ der Verbraucherzentralen, das auch vom Land Baden-Württemberg gefördert wird. Mit diesem Tool können Verbraucher ganz einfach Shop-URLs auf ihre Seriosität und Echtheit überprüfen.
Hauk weist zudem darauf hin, dass auch der regionale Einzelhandel vor Ort attraktive Angebote bereithält, die oft ebenfalls nach Hause geliefert werden. Dies sei nicht nur sicherer, sondern auch umweltfreundlicher, da die Produkte nicht unnötigerweise um den Globus geschickt werden.
Es ist also wichtig, dass Verbraucherinnen und Verbraucher besonders vorsichtig sind, wenn sie auf der Suche nach Schnäppchen sind. Indem sie sich vor dem Kauf ausreichend informieren und auf seriöse Anbieter setzen, können sie nicht nur ihr Geld, sondern auch ihre Daten schützen.