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Vor-Ort-Einblick in eine Elite-Sportschule in Stuttgart

Der Leiter des Kultusministeriums, Daniel Hager-Mann, besuchte eine Elitesportschule in Stuttgart. Er zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Beteiligten und freute sich über die gelungene Verbindung von Schule und Sport.

Zum Daniel Hager-MannAmtsleiterin im Ministerium für Kultur, Jugend und Sport, am 29. Juni 2022 drehte sich alles um ihn Schul- und Leistungssport gestand Der Ministerialdirektor wollte von dem wissen Eliteschulen des Sports informieren und vor Ort einen Einblick gewinnen, um Feedback zu bekommen, wie die Nachwuchsförderung in Baden-Württemberg funktioniert und wo der Schuh drückt. Hager-Mann hat das zu diesem Zweck besucht Gymnasium Württemberg in Stuttgart und schaute sich das dann an Olympiastützpunkt (OSP) Stuttgart ebenso wie Bundesstützpunkt (BSP) Geräteturnen in der Landeshauptstadt – inklusive zahlreicher Gespräche mit allen Beteiligten, vom Spitzensportler über die Schulleitung bis hin zur OSP- und BSP-Leitung (Tim Lamsfuss und Michael Breuning).

„Ich bin beeindruckt, mit welchem ​​Eifer die Verantwortlichen an der Schule und den Stützpunkten arbeiten. Um herausragende sportliche Leistungen zu erbringen und auch die Schule erfolgreich meistern zu können, bedarf es nicht nur des Engagements der Schülerinnen und Schüler, sondern auch des leidenschaftlichen Einsatzes ihres Umfelds. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten unserer Nachwuchsförderung“, sagt der Ministerialdirektor und ergänzt: „Ich freue mich besonders, weil es unsere Aufgabe und Verantwortung ist, dass unsere Talente nicht vor die Entscheidung gestellt werden: Schule oder Sport . Beides müssen wir ihnen ermöglichen – und das können wir dank unserer Spitzen- und Partnersportschulen, die den Kindern und Jugendlichen nicht nur beste Voraussetzungen bieten, sondern ihnen auch wichtige Werte vermitteln. Deshalb unterstützen wir sie sehr gerne.“

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Verstärkte Unterstützung durch das Bildungsministerium

„Die in den letzten Jahren nochmals verstärkte Unterstützung des Bildungsministeriums in Form von Mitteln durch die Vergabe von Gebühren für Spitzensportschulen und Partnerschulen der Olympiastützpunkte ermöglicht es uns, optimale Rahmenbedingungen zu schaffen, um den Anforderungen gerecht zu werden hohen Anforderungen der Doppelbelastung von Schule und Leistungssport an unsere jungen Kaderathleten viel besser gerecht werden“, sagt Jürgen Sauter, Schulleiter des Wirtemberg-Gymnasiums, und ergänzt: „Mit weiteren neuen Angeboten, die das Ministerium geschaffen hat, wie zum Beispiel dem Schulversuch, Schultage zur Vorbereitung auf internationale Höhepunkte verlängern, können unsere jungen Spitzensportler mit oft 20 bis 30 Wochenstunden und teilweise mehrwöchigen Fehlzeiten im Schuljahr schulische und sportliche Höchstleistungen auf der Basis einer gesunden und nachhaltigen Persönlichkeitsentwicklung erbringen.“

Die direkte Kommunikation mit den Akteuren vor Ort ist ein Kernanliegen des Amtsleiters im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport. Daher war es Hager-Mann wichtig, mit der Schulleitung und den Lehrkräften, mit den Sportlern, mit den Akteuren der Nachwuchsförderung an den Stützpunkten in Kontakt zu treten, die Gegebenheiten vor Ort in der Schule und auf den Sportstätten einzuschätzen und, B. im Sportlerhaus, und um Rückmeldungen zu erhalten, ob weiterer Handlungsbedarf zur Vereinbarkeit von Schule und Sport besteht. „Ich war wirklich beeindruckt von dem Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Spielern. Sie alle zeigen nicht nur Herzblut, sondern auch Engagement jenseits der Norm. Und dann ist da noch die unglaubliche Disziplin der Beteiligten, insbesondere der Athleten, schon in jungen Jahren. Davor kann ich nur meinen Hut ziehen, das verdient großen Respekt.“

Die Elite- und Partnerschulen des Sports

In Baden-Württemberg gibt es sieben Eliteschulvereine Sport, fünf Eliteschulvereine Fußball und rund 20 Partnerschulen der Olympiastützpunkte. Die Schüler dieser Schulen feiern beides „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ und später große Erfolge bei Olympischen Spielen und Paralympics. Mehr als 700 Nachwuchssportler mit Kaderstatus in ihren Sportarten besuchen im laufenden Schuljahr Eliteschulen für Sport, Fußball und Partnerschulen der Olympiastützpunkte. Die Schulen bieten individuelle und flexible Lösungen zur Vereinbarkeit von Schule und Leistungssport wie z

  • die Einrichtung von Ausbildungskorridoren während der Schulzeit,
  • das sogenannte Tracking des Unterrichts (auch an Wochenenden und in den Ferien),
  • das Angebot alternativer Prüfungstermine
  • sowie die Möglichkeit, die Schulzeit für Spitzentalente zu verlängern.
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Das Land unterstützt die Arbeit an den Elite- und Partnerschulen. In Abstimmung mit der Landessportverband Baden-Württemberg (LSV) und vor allem die Karriereberater der Olympischen Leistungszentren (OSP) Für die pädagogische Betreuung der Kadersportler an den Elite- und Partnerschulen werden pro Schuljahr rund 28 Deputationen gestellt. Für das abgelaufene Schuljahr 2020/2021 hat das Land diese Mittel um sechs Credits auf die aktuelle Zahl aufgestockt, um ihre Bedeutung noch einmal zu unterstreichen. Auch die Familie der Elite- und Partnerschulen wächst: Mit der Gymnasium Unterrieden in Sindelfingen und der Burggymnasium In Künzelsau wurden kürzlich zwei weitere Schulen als Partnerschulen der Olympiastützpunkte anerkannt. Nur im Mai Bildungs- und Sportministerin Theresa Schopper tauschte sich mit den Spitzensportschulen, den Fußballeliteschulen und den Partnerschulen der Olympiastützpunkte aus.

Wirtemberg-Gymnasium in Stuttgart

Neben dem Wirtemberg-Gymnasium gehören dem Verein der Elitesportschule Stuttgart auch die an Schickhardt-Gymnasiumdas Johann-Friedrich-von-Cotta-Schule (Berufsschule), die Oberschule Linden ebenso wie Merz-Schule (Privatschule). Ziel ist es, jedem talentierten Sportler einen angemessenen Schulabschluss zu ermöglichen. Fast 800 Schüler besuchen das Wirtemberg-Gymnasium in Stuttgart-Untertürkheim. Seit 1995 ist sie Partnerschule der Olympiastützpunkte, seit 2002 Elitesportschule, seit 2007 Elitefussballschule und seit dem Schuljahr 2014/2015 Gymnasium mit den Schwerpunkten Sport und Leibeserziehung. Darüber hinaus ist sie MINT- und NatWorking-Stützpunktschule. Für die pädagogische Betreuung der Kadersportler erhält das Wirtemberg-Gymnasium für das kommende Schuljahr 53 zusätzliche Anrechnungsstunden.

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport: Drei Fragen, drei Antworten – diesmal mit Ministerialdirektor Daniel Hager-Mann zum Thema Schule und Leistungssport

Ministerium für Kultur, Jugend und Sport: Schule und Leistungssport

Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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