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Testnet Upgrade v.2.4.0e fügt dem dezentralisierten Asset-Austausch von Ardour neue Verbesserungen hinzu

Eiferdie Multichain-Blockchain-as-a-Service (BaaS)-Plattform, macht erhebliche Fortschritte bei der Produktentwicklung und unterzeichnet neue Partnerschaften, um ihr Ökosystem weiter auszubauen.

Vor kurzem, Das Ardour-Team hat das v.2.4.0e-Upgrade für die Testnet-Version von Ardour 2.0 veröffentlicht. Diese experimentelle Version ist Teil eines obligatorischen Upgrades und war für Block 9800000 am 20. März 2022 geplant.

Mit diesem Upgrade fügt das Ardour-Team dem integrierten dezentralen Asset Exchange der Plattform zwei neue Verbesserungen hinzu, die es den Erstellern von untergeordneten Ketten ermöglichen, Assets untereinander zu handeln, ohne einen zentralisierten Austausch oder einen anderen Drittanbieterdienst durchlaufen zu müssen.

Die erste Erweiterung, Flexible Asset Control, ermöglicht es Benutzern zu steuern, wer mit einem Asset handeln, es übertragen oder für die Aufteilung bezahlen kann. Zuvor war die Kontrolle auf alle Asset-Transaktionstypen beschränkt, was die Flexibilität der Benutzer einschränkte. Die zweite Ergänzung der Plattform mit dem Titel Asset-Trade Royalties befähigt einen Emittenten von Vermögenswerten, einen definierten Prozentsatz jedes Handels mit seinen ausgegebenen Vermögenswerten zu erheben. Lizenzgebühren werden von der Zahlung eines Asset-Verkäufers (in der untergeordneten Kettenwährung) abgezogen und auf das Konto des Asset-Emittenten eingezahlt.

Expansion in den NFT-Markt und in reale Anwendungen

In vielen Fällen verwalten Drittanbieter die intelligenten Verträge, die NFTs antreiben, was zu Sicherheitsproblemen und einer verstärkten Zentralisierung führt. Ardour hingegen unterstützt von Haus aus NFT Vermögenswerte und Token, wodurch die Notwendigkeit eines Drittanbieters oder Mietvermittlers entfällt. Gleichzeitig ist die Plattform hochgradig skalierbar, anpassbar und kosteneffizient. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr NFT-Projekte für Ardour als bevorzugte Plattform.

Als Anbieter von Blockchain-as-a-Service (BaaS) bietet Jelurida öffentliche, private und hybride Blockchain-Lösungen an, die eine Vielzahl realer Anwendungen unterstützen können. Die Plattform ist vor allem dafür bekannt, dass sie die Bemühungen zur Lösung der Umweltauswirkungen von Blockchain anführt, indem sie Nxt, die weltweit erste 100% PoS (Proof-of-Stake)-Blockchain, einführt. Jelurida, das Unternehmen hinter den Blockchains Ardour, Ignis und Nxt, arbeitet bereits mit mehreren namhaften Unternehmen und Regierungen zusammen, um die von seinen Blockchain-Diensten unterstützten Anwendungsfälle weiter auszubauen.

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Ardour ist der Nachfolger von Nxt. Daher ist es nicht nur mit allem ausgestattet, was Nxt zu bieten hat, sondern verfügt auch über mehrere Zusatzfunktionen, mit denen jeder seine eigenen Blockchains erstellen, dezentrale Anwendungen erstellen und Token ausgeben kann. Es löst auch bestehende Branchenprobleme, einschließlich der Abhängigkeit von einzelnen Token, der Notwendigkeit von leicht anpassbaren und dennoch kompatiblen Lösungen und Blockchain-Bloat.

Ardour wurde als skalierbare Multichain-Plattform für den geschäftlichen Einsatz entwickelt und beherbergt derzeit eine Vielzahl von Projekten in den Bereichen Gamification, reale Anwendungen und NFTs. Beispielsweise hat Jelurida in Partnerschaft mit dem Austrian Institute of Technology und mehreren anderen Kryptofirmen das HotCity-Projekt entwickelt, um es den Bewohnern zu ermöglichen, Mikroquellen von Abwärme einzureichen und Token für ihre Teilnahme zu verdienen.

Das 2020 gestartete HotCity-Projekt wurde mit 310.000 Euro vom österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert. Andere bemerkenswerte Projekte, die die Leistungsfähigkeit von Ardour- und Ignis-Ketten nutzen, sind Cycle4Value, TreeCycle und das laufende Projekt mit Accenture zum Aufbau einer Lösung für die Rückverfolgbarkeit von Lieferketten für die Europäische Union (EU).

Darüber hinaus nutzen NFT-Projekte wie das Polygon-basierte NFT-Spiel Mythical Beings, NFTMagic, DeFiMAGIC, Sigbro, Triffic Geomorfs und einige andere die Funktionen von Ardour, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu verbessern.

Da Ardour seine Präsenz im NFT-Bereich weiter ausbaut, werden die beiden neu hinzugefügten Verbesserungen eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Plattform für NFT-Emittenten attraktiver zu machen.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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