Stuttgart, 22.02.2024 – Der stellvertretende bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Peter Hörner MdL hat Gemeindetagspräsident Steffen Jäger für die Bestätigung der AfD-Ansichten zur Bildungspolitik gedankt. Hörner kritisiert seit Jahren die massive Ideologielastigkeit des Unterrichts und sieht in Jägers Forderung nach langfristiger Verlässlichkeit und Planbarkeit im Vorfeld des Bildungsgipfels eine Unterstützung der AfD-Positionen. Er fragt, ob Jäger ebenfalls erkannt hat, dass andere Fraktionen in den vergangenen Jahren außer Ideologie nichts zur Bildung beigetragen haben. Hörner betont, dass die Eltern und die kommende Generation in einer besseren Situation wären, wenn man auf die Forderungen der AfD gehört hätte, wie zum Beispiel das G 9, verbindliche Grundschulempfehlungen oder das Gute-Schulstart-Gesetz.
Die massive Ideologielastigkeit des Unterrichts ist ein langjähriger Kritikpunkt der AfD. Die Partei sieht eine einseitige politische Ausrichtung in den Bildungsplänen und fordert eine ausgewogene und ideologiefreie Darstellung verschiedener Positionen. Die Rückendeckung von Gemeindetagspräsident Steffen Jäger für die Forderungen der AfD wird von Hans-Peter Hörner als positives Zeichen gewertet.
Die Geschichte der Bildungspolitik in Baden-Württemberg ist geprägt von verschiedenen politischen Strömungen und Veränderungen. Das Thema G 9, also das neunjährige Gymnasium, ist seit langem eine kontrovers diskutierte Frage. Während die einen die längere Schulzeit als Vorteil sehen und mehr Zeit für die individuelle Entfaltung der Schülerinnen und Schüler ermöglichen wollen, argumentieren andere, dass das G 8 ausreichend sei und eine längere Schulzeit keine signifikanten Vorteile mit sich bringe. Die Debatte um verbindliche Grundschulempfehlungen und das Gute-Schulstart-Gesetz sind weiterhin aktuell und Teil der politischen Diskussionen im Bildungsbereich.
Die folgende Tabelle zeigt einen Überblick über die Forderungen der AfD in der Bildungspolitik:
Forderungen der AfD in der Bildungspolitik |
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G 9 – neunjähriges Gymnasium |
Verbindliche Grundschulempfehlungen |
Gute-Schulstart-Gesetz |
Die AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg bekräftigt ihre Kritik an der Ausgrenzung einer „Über-20-Prozent-Partei“ bei Bildungsfragen. Ihrer Meinung nach zeigt dies, dass andere Parteien nicht an wirklichen Verbesserungen interessiert sind. Die Pressemitteilung wurde von Josef Walter, dem Pressesprecher und Leiter der Pressestelle der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, unterzeichnet.
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Quelle: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg / ots