Wirtschaft

Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2024: Neun Projekte ausgezeichnet unter dem Motto „Um-Baukultur“

Baden-Württemberg zeichnet herausragende Projekte mit Staatspreis Baukultur aus

Das Land Baden-Württemberg hat neun Projekte mit dem Staatspreis Baukultur ausgezeichnet und 18 weitere mit Anerkennungen geehrt. Die diesjährige Preisverleihung stand unter dem Motto „Um-Baukultur“ und würdigte herausragende Antworten auf aktuelle Fragen beim Planen und Bauen.

Bei einer feierlichen Zeremonie im Haus der Wirtschaft in Stuttgart überreichte Bauministerin Nicole Razavi die Preise. In ihrer Festrede betonte sie die Bedeutung von Baukultur und lobte die Gewinner für ihre innovativen Ansätze. Der Publikumspreis, der dieses Jahr erstmals vergeben wurde, ging an die Allgäuer Genussmanufaktur in Leutkirch im Allgäu, welches von den Bürgern als ein Ort des Wohlfühlens und Verweilens identifiziert wurde.

Insgesamt wurden 235 Projekte eingereicht, aus denen die neun Preisträger und 18 Anerkennungen in neun Kategorien ausgewählt wurden. Die Jury, bestehend aus Experten und Abgeordneten des Landtags, prüfte die Projekte auf vorbildliches Planen und Bauen im Städtebau, Wohnungsbau, Infrastruktur- und Ingenieurbau sowie in anderen Bereichen. Ministerin Razavi hob besonders die Projekte hervor, die durch ihren Prozess und ihre Initiative einen Wandel in der Gesellschaft hin zu einer neuen Um-Baukultur vorantreiben.

Die Auszeichnung mit dem Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg zeigt nicht nur die Kompetenz und Kreativität der Preisträger, sondern setzt auch ein wichtiges Zeichen für die Bedeutung von Baukultur im Land. Durch die Anerkennung herausragender Bauvorhaben wird die Sensibilität für eine hochwertige, ästhetische und nachhaltige Gestaltung des öffentlichen Raums gestärkt und die Menschen dazu ermutigt, sich aktiv an der Um-Baukultur zu beteiligen.

Die ausgezeichneten Projekte dienen somit nicht nur als Vorbilder für zukünftige Bauprojekte, sondern tragen auch dazu bei, das Bewusstsein für eine qualitätsvolle Baukultur in Baden-Württemberg zu fördern und zu festigen.

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Alexander Schneider

Alexander Schneider ist ein erfahrener Journalist aus Stuttgart, der sich auf Politik und Wirtschaft spezialisiert hat. Er hat Politikwissenschaften und Betriebswirtschaft an der Universität Hohenheim studiert und ist seitdem als Autor und Analyst für verschiedene regionale und überregionale Medien tätig. Alexander ist Mitglied des Verbands der Wirtschaftsjournalisten und hat bereits mehrere Auszeichnungen für seine tiefgründigen Analysen und investigativen Recherchen erhalten. In seiner Freizeit engagiert er sich in lokalen politischen Initiativen und ist ein begeisterter Anhänger des VfB Stuttgart.

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