Bürgerbeteiligung

Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr sammeln 302.390 Euro für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Die Bundeswehr zeigt Solidarität und Unterstützung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., indem Soldatinnen, Soldaten, Reservistinnen und Reservisten im letzten Jahr beachtliche 302.390 Euro gesammelt haben. Diese Spendenaktion wird vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und der damit verbundenen Bedeutung der Verteidigung von Freiheit und Demokratie besonders gewürdigt. Staatssekretär Thomas Blenke betonte die gesellschaftliche Anerkennung für die Bundeswehr und lobte den uneigennützigen Einsatz der Soldatinnen und Soldaten.

Oberst Thomas Köhring und Oberst der Reserve Joachim Fallert übergaben symbolisch einen Spendenscheck an den Landesverband Baden-Württemberg des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Dieser Betrag zeigt das Engagement und die Bedeutung der Arbeit des Volksbundes in Zeiten einer herausfordernden sicherheitspolitischen Lage. Die Friedensarbeit des Volksbundes wird als essenziell angesehen, um Frieden, Freiheit und Demokratie zu bewahren.

Der Vorsitzende des Landesverbandes Baden-Württemberg, Guido Wolf, hob die deutschen Kriegsgräberstätten als Lernorte der Geschichte hervor und betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und den Reservisten bei der Pflege und Bewerbung dieser Ruhestätten.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung und Pflege von Kriegsgräberstätten in 46 Staaten. Die Spenden und Unterstützung der Bevölkerung, der Bundesregierung sowie der Bundeswehr sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass gefallene Soldaten eine würdige Ruhestätte erhalten.

Die Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr, Reservisten und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. zeigt, wie wichtig die Erinnerung an die Opfer von Kriegen ist und wie entscheidend es ist, sich gemeinsam für den Frieden einzusetzen. Die Symbolik dieser Spendenaktion unterstreicht die Solidarität und den Einsatz für die Werte, die es zu schützen gilt.

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Alexander Schneider

Alexander Schneider ist ein erfahrener Journalist aus Stuttgart, der sich auf Politik und Wirtschaft spezialisiert hat. Er hat Politikwissenschaften und Betriebswirtschaft an der Universität Hohenheim studiert und ist seitdem als Autor und Analyst für verschiedene regionale und überregionale Medien tätig. Alexander ist Mitglied des Verbands der Wirtschaftsjournalisten und hat bereits mehrere Auszeichnungen für seine tiefgründigen Analysen und investigativen Recherchen erhalten. In seiner Freizeit engagiert er sich in lokalen politischen Initiativen und ist ein begeisterter Anhänger des VfB Stuttgart.

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