Die Stadt Freiburg und das Land Baden-Württemberg haben ihre Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheit weiter verstärkt und eine Fortsetzung der Sicherheitspartnerschaft vereinbart. Diese Partnerschaft, die bereits im Jahr 2017 ins Leben gerufen wurde, hat das Ziel, die Kriminalität in Freiburg weiter zu senken und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken.
Der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister des Landes Baden-Württemberg, Thomas Strobl, betonte die Bedeutung einer gemeinsamen Strategie für mehr Sicherheit. Auch Oberbürgermeister Martin Horn lobte die enge und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land und betonte, dass noch einiges getan werden müsse, um die Kriminalitätsrate weiter zu senken.
Ein wichtiger Bestandteil der neuen Vereinbarung ist ein Fünf-Punkte-Plan, der unter anderem die Eindämmung der Drogenkriminalität, die Bekämpfung der Jugendkriminalität und die Steigerung der Polizeipräsenz in Freiburg umfasst. Besonders hervorgehoben wird die personelle Stärkung der Polizei, die mit rund 130 zusätzlichen Stellen verstärkt werden soll.
Die Kriminalitätsrate in Freiburg ist seit 2016 kontinuierlich gesunken, jedoch gab es nach der Corona-Pandemie einen Anstieg der Straftaten. Dennoch liegt die Anzahl der Gesamtstraftaten in Freiburg immer noch unter dem Niveau von 2016. Die Stadt setzt weiterhin auf Prävention und Dialog, um das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken.
Insgesamt zeigt die Fortsetzung der Sicherheitspartnerschaft zwischen der Stadt Freiburg und dem Land Baden-Württemberg einen klaren gemeinsamen Willen, die Sicherheit in Freiburg zu stärken und die Kriminalität weiter zu bekämpfen. Es bleibt zu hoffen, dass die Maßnahmen des Fünf-Punkte-Plans erfolgreich umgesetzt werden und die Bürgerinnen und Bürger sich auch in Zukunft in Freiburg sicher fühlen können.