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Sanierung der Staatsstraße zwischen Sulz am Eck und Kuppingen

Grünes Licht für die Sanierung der Staatsstraße zwischen Sulz am Eck und Kuppingen. Die Arbeiten können im Frühjahr 2021 beginnen. Der renovierungsbedürftige Abschnitt ist Teil einer wichtigen Verkehrsachse zwischen dem nördlichen Schwarzwald und dem Wirtschaftsraum Stuttgart.

Verkehrsminister Winfried Hermann freute sich, dass die Arbeiten bald beginnen werden: „Nach langer Planung und Entwicklung eines Renovierungskonzepts für die L 1358 zwischen Sulz am Eck und Kuppingen sind die gesetzlichen Anforderungen für den Bau nun erfüllt, so dass die Ausschreibung für die Bauarbeiten nun vorliegt veröffentlicht wurde und die strukturelle Umsetzung der Maßnahme unmittelbar bevorsteht. Dem Regionalrat Stuttgart und das Bezirksamt Böblingen Minister Hermann bedankt sich ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit.

Bezirkspräsident Wolfgang Reimer betonte: „Der dringend renovierungsbedürftige Abschnitt ist Teil einer wichtigen Verkehrsachse zwischen dem nördlichen Schwarzwald und dem Wirtschaftsraum Stuttgart. Deshalb haben wir im Stuttgarter Landrat versucht, die gesetzlichen Voraussetzungen für den Baubeginn so schnell wie möglich zu schaffen. Diese sind jetzt verfügbar, damit wir grünes Licht für den Baubeginn geben können. „“

In Abstimmung mit dem Staat hat der Bezirk die Planung, den Landerwerb und das Ausschreibungsverfahren durchgeführt und wird auch die strukturelle Umsetzung der Maßnahme für den Staat übernehmen.

Schlechter Zustand seit langer Zeit

Bezirksverwalter Roland Bernhard ist auch erleichtert, dass die Renovierung jetzt beginnt: „Eine ewige Geschichte endet gut. Mein Dank geht an den Staat und die Abgeordneten des Landesparlaments für ihr Engagement. Der Landkreis Böblingen unterstützt den Staat gerne bei der Sanierung der Straße in seinem Gelände. Wir haben in den letzten Jahren viele Beschwerden über ihren Zustand erhalten. Sie mussten immer wieder geschlossen werden, da die Bankette wegen fehlender Entwässerungsmöglichkeiten bei starkem Regen ausgespült wurden. Die derzeitige Anpassung an die derzeitige Norm wird auch dieses Defizit beseitigen und die allgemeine Verkehrssicherheit erhöhen. „“

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Die L 1358 verbindet die Stadt Wildberg im Landkreis Calw mit der Stadt Herrenberg im Landkreis Böblingen. Der Abschnitt zwischen der Bezirksgrenze und dem Eingang nach Kuppingen ist in einem sehr schlechten Zustand. Das Instandhaltungsmanagement der Staatsstraßen 2017 bis 2020 umfasst zwei Instandhaltungsabschnitte.

Mit einer durchschnittlichen Breite von 5,25 Metern ist die Fahrbahn insbesondere für große Fahrzeuge zu eng, und die unzureichende Unterkonstruktion führt zu häufigen Schäden und damit zu hohen Kosten für den Straßeninstandhaltungsdienst. Unzureichende Entwässerungssysteme verursachen auch regelmäßig Überschwemmungen auf der Straße bei starkem Regen, was ein nicht unerhebliches Risikopotenzial für die Verkehrsteilnehmer darstellt. Darüber hinaus befinden sich große Teile des Streckenabschnitts innerhalb und am Rand verschiedener Wasserschutzzonen.

Mehr Sicherheit, weniger Kosten

Aufgrund der Schäden ist die gründliche Renovierung des L 1358 über eine Länge von 2,7 Kilometern – einschließlich der Schaffung einer geeigneten Unterkonstruktion, der Stabilisierung der Fahrspurbreite auf sechs Meter und der sicheren Entwässerung des Oberflächenwassers – eine nachhaltige Lösung. Dies erhöht die Verkehrssicherheit und reduziert die Wartungskosten und minimiert die Gefährdung des angrenzenden Wasserschutzbereichs.

Die Kosten für die gründliche Renovierung der L 1358 zwischen Sulz am Eck und Kuppingen werden voraussichtlich 4,8 Millionen Euro betragen und weitgehend vom Land Baden-Württemberg getragen. Die Stadt Herrenberg trägt im Rahmen der Entwässerung des landwirtschaftlichen Straßennetzes ebenfalls zu den Kosten bei.

Die Ausschreibung für die Maßnahme wurde bereits vom Landkreis Böblingen veröffentlicht, damit die Arbeiten im Frühjahr 2021 beginnen können.

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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