Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp legt den Schwerpunkt seiner Ausbildungsreise 2022 auf das Thema Nachhaltigkeit. Mit einer beruflichen Ausbildung können sich junge Menschen eine gute Basis für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn schaffen.
Im Rahmen einer Ausbildungsreise besucht Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp am 29. und 30. September 2022 acht Ausbildungsbetriebe in den Landkreisen Heilbronn, Ludwigsburg, Rastatt, Ortenaukreis, Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald sowie in Heilbronn. In engagierten Betrieben aus den Branchen Industrie, Handwerk, Handel und Hotel- und Gaststätten tauscht er sich vor Ort mit Unternehmensleitungen, Auszubildenden sowie Ausbilderinnen und Ausbildern aus. Neben den aktuellen Herausforderungen stehen die Nachhaltigkeit in der Ausbildung und die Gewinnung von Fachkräftenachwuchs im Mittelpunkt.
„Ohne qualifizierten Fachkräftenachwuchs werden wir die Herausforderungen unserer Zeit nicht bewältigen können. Jugendliche in Baden-Württemberg haben beste Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Wir wollen Jugendliche und Eltern gleichermaßen für die berufliche Ausbildung gewinnen. Denn mit einer beruflichen Ausbildung können sich junge Menschen eine gute Basis für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn schaffen. Absolventinnen und Absolventen einer beruflichen Aus- und Weiterbildung sind die Fach- und Führungskräfte von morgen, die in unseren Betrieben dringend benötigt werden“, so Wirtschaftsstaatssekretär Rapp.
Thema Nachhaltigkeit in Ausbildungen berücksichtigen
An beiden Tagen werden Ausbildungsbetriebe besucht, die auch das Thema Nachhaltigkeit in ihrer Ausbildung verankert haben. Der Staatssekretär zeigt sich erfreut darüber, dass viele Betriebe in Baden-Württemberg weiterhin interessante Angebote bereithalten und sich so junge Menschen während der Ausbildung mit Fragen der Nachhaltigkeit beschäftigen können. Auszubildende können schon während ihrer Ausbildung aktiv dazu beitragen, wichtige Themen voranzubringen und konkret etwas für die Energiewende und für einen nachhaltigen Ressourceneinsatz zu unternehmen.
In einem der besuchten Betriebe konnten etwa dank eines Projekts von Auszubildenden ältere Notebooks aufgerüstet und Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellt werden, anstatt diese wegzuwerfen. Andere besuchte Betriebe setzen konsequent auf regionale und saisonalen Produkte, was sich auch in der Ausbildung bemerkbar macht. „Die Transformation zu einer nachhaltigeren Wirtschaft kann nur mit gut ausgebildeten Fachkräften gelingen. Über 29.000 offene Ausbildungsstellen für das neue Ausbildungsjahr bieten derzeit noch große Chancen für die Jugendlichen im Land. Interessierte können auch in diesem Jahr noch kurzentschlossen eine Ausbildung beginnen. Um möglichst viele der Ausbildungsstellen noch zu besetzen, arbeitet das Wirtschaftsministerium gemeinsam mit den Partnern des Ausbildungsbündnisses eng zusammen“, so der Wirtschaftsstaatssekretär abschließend.
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