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Russland und die Ukraine – Die unbequeme Wahrheit 1989 – 2022

Stellen wir uns auf die falsche Seite?

1989-1991

Russland erlaubt die Abschaffung der Demarkationslinie zwischen Ost- und Westdeutschland, löst den „Warschauer Pakt“ auf, zieht seine Truppen aus Osteuropa ab und vertraut auf die mündliche Zusage von Hans-Dietrich Genscher (ehemaliger Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland) und James Baker (ehemaliger Außenminister der USA) im Februar 1990, dass die ehemaligen „Warschauer Pakt“-Mitglieder nicht der NATO beitreten, es also keine NATO-Osterweiterung geben wird. Die amerikanischen Truppen bleiben in Deutschland stationiert.

Bis 2004 sind fast alle „Warschauer Pakt“ Mitglieder der NATO beigetreten.
Russland bleibt unerwartet ruhig.

2001

Vladimir Putin macht dem Westen im deutschen Bundestag (in fließend deutscher Sprache) ein Angebot für eine enge Partnerschaft, um die Spaltung der Vergangenheit zu überwinden, wonach alle Bundestagsabgeordneten begeistert klatschen. Die USA ist strikt dagegen.
Es gibt mit Weißrussland, der Ukraine und den 3 baltischen Staaten einen Puffer zwischen der Nato und Russland.
Russland bleibt abermals ruhig.

2004

Die baltischen Staaten werden Mitglieder der NATO.
Eine erste Verletzung der Pufferzone.
Russland bleibt wieder unerwartet ruhig.

2014

Der Westen putscht die Russland-freundliche Regierung der Ukraine aus dem Amt und installiert eine USA freundliche Regierung, was der damalige US-Präsident Barack Obama in einem TV-Interview bestätigte.
Im gleichen Moment beginnen die USA, allen voran Hunter Biden (der Sohn des aktuellen Präsidenten Joe Biden), Monsanto, Black Water und US Militärberater in die Ukraine zu bringen und eine NATO Mitgliedschaft in Aussicht zu stellen. Gleichzeitig steigt Hunter Biden in das ukrainische Gas-Geschäft ein.
Die zweite Verletzung der Pufferzone fand statt.
Russland bleibt wiedermal unerwartet ruhig.

2014

Russland hatte in Sewastopol auf der Krim ihre gesamte Schwarzmeerflotte stationiert, was sie nach dem Putsch der USA dazu nötigte, die Krim zu besetzen.
Es fiel entgegen der meisten Darstellungen kein einziger Schuss, niemand wurde getötet. Kein Bericht über Todesopfer konnte je bestätigt werden, jedoch gibt es viele Zeugen, die von einem friedlichen Vorgehen berichteten.
Bis heute sind 90 Prozent der Einwohner der Krim mit diesem Vorgehen einverstanden gewesen.

2014 – 2022

Die Ukraine beschießt mit den freien asowschen Brigaden (Nationalsozialisten) konsequent Luhansk und Donezk.
Viele russisch-stämmige Ukrainer sterben, darunter auch viele Kinder.
Die Ukraine zahlt seit 2014 keine Renten mehr in diese Gebiete.
Der Geldhahn wurde abgedreht, die Lebensmittelversorgung dieser Gebiete wird ausschließlich von Russland übernommen.
Nichts davon findet Erwähnung in den westlichen Medien.

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2020

Nach dem Vorbild von 2014 in der Ukraine versucht der Westen nun auch in Weißrussland die Regierung zu stürzen, was misslingt. Es war bereits der dritte Angriff auf die Pufferzone zwischen der NATO und Russland.
Russland bleibt immernoch unerwartet ruhig.

2022

Vladimir Putin fordert ein letztes Mal eine Garantie, dass die Ukraine kein Mitglied der NATO wird und das Donezk und Luhansk sich weitgehend auf dem Gebiet der Ukraine selbst verwalten dürfen.
Dies wird von den USA abgelehnt.

2022

Russland marschiert in der Ukraine ein.
Um den Krieg zu beenden verlangt Putin

  • eine Garantie der Neutralität
  • eine Entmilitarisierung der Ukraine
  • eine Anerkennung von Donezk und Luhansk als Volksrepubliken
  • eine Anerkennung der Krim als russisches Hoheitsgebiet
  • eine Entnazifizierung der Ukraine

Dies wird von den USA abgelehnt.

2022

Die Gas-Pipeline wurde torpediert und eine US-Marine-Flotte war zufällig in der Nähe, als es passierte. Das wohl größte Druckmittel Russlands, ist damit zerstört, was jegliche Mutmaßungen auf eine Beteiligung Russlands an der Zerstörung der Pipeline ausschließt.

2022

Als Antwort auf westliche Drohungen mit atomaren Waffen, erinnerte Putin daran, dass Russland über erhebliche Atomwaffen verfügt, die um einiges moderner sind, als die des Westens. Es war eine Antwort auf die Drohung. Wie kommen Medien dazu, dies dann als Drohung zu betiteln, wobei es doch nur die Reaktion auf die Drohung des Westens war?

Berichterstattung & Fakenews

Wir haben diesen Bericht nur deswegen verfasst, weil wir mehr und mehr Fakenews wahrnehmen und dieser Medien-Krieg eine Schande für jegliche freie Presse ist. Jeder weiß, dass die Ukraine seit 2014 nachweislich ihre eigenen Landsleute in der Ostukraine bekämpft und tötet, doch sobald Russland in der Ukraine einmarschiert ist, klingt in jedem Medienbericht die Ukraine wie das Paradies mit tollen Menschen, die unschuldiger nicht sein können und Russland ohne jeglichen Grund in dieses perfekte Land einmarschiert.

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Das ukrainische Staatsoberhaupt, der die Massakrierung der eigenen Bevölkerung zu verantworten hat und der seit vielen Jahren gegen sein eigenes Volk einen Krieg mit extremer Waffengewalt führt, durfte im Bundestag sprechen, bekommt stehenden Applaus und mehr Waffen von uns geliefert, um sein Vorhaben weiterzuführen unter dem Vorwand, dass es eine Verteidigung gegen Russland sei. Warum wurden die Waffen nicht in der Ostukraine verteilt, sondern nur in der West-Ukraine? Brauchen nicht die Menschen in den Gebieten die Waffen, die vom Einmarsch betroffen sind? Werden die Waffen etwa nicht zur Verteidigung gegen Russland eingesetzt, sondern gegen die eigene ostukrainische Bevölkerung, die dann in den Medien „Russen“ genannt werden?

Nur weil die Ukraine die eigenen Landsleute der Ostukraine als „Russen“ bezeichnet, heißt das nicht, dass es Russland ist, der da bekämpft wird. Fast jedes Bild einer Rakete in Wohnhäusern, Hülsen von Schusswechseln in Schulen und vieles mehr, konnten bislang alle mit ukrainischen und westlichen Waffensystemen in Verbindung gebracht werden. In zivilen Gebieten konnten allerdings keine Rückstände gefunden werden von russischen Sprengkörpern, Raketen & sonstigen russischen Waffen.

Warum?

Unserer Meinung nach haben wir als „Westen“ Blut an den Händen, weil wir uns in einen Krieg einmischen, den wir selbst kaum verstehen und uns durch falsche Berichterstattung auf eine Seite stellen ohne die Hintergründe zu verstehen und ohne die Aussagen der Berichterstatter zu verifizieren. Wir schaden durch Sanktionen uns selbst am meisten, spielen Schiedsrichter in einem Spiel, das wir nicht verstehen und sind mangels verifizierter Berichte befangen. Egal wie man es dreht und wendet, dieser Krieg ist nicht das, was er zu sein scheint. Und wenn wir es nicht verstehen, dann sollten wir uns nicht beteiligen, zumal die Ukraine kein Bündnispartner ist (mit gutem Grund) und es uns nichts angehen sollte.

Dieser Artikel ist weder pro-russisch, noch in irgendeiner Weise einer Seite zugehörig oder sympathisiert. Wir möchten, dass unsere Leser die vollständige Wahrheit wissen und nicht nur ein Bisschen von dem, was sie wissen sollen, um sich eine Meinung zu bilden, die dann denjenigen zu Gute kommt, die davon profitieren. Deswegen unser kleiner Exkurs über die in aktuellen Artikeln verschwiegene Fakten.

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Alle oben genannten Fakten können jederzeit und überall nachgeprüft werden aus tausenden Quellen. Wir verzichten hier absichtlich darauf, diese zu verlinken, damit Sie sich selbst ein Bild machen können. Schauen Sie sich einfach nur die Berichte der oben genannten Fakten an und überlegen Sie sich selbst, warum eben diese Fakten in den Medien keine Beachtung finden, obwohl diese weitreichend bekannt, überall zu finden und verifiziert sind.

Fragen

  • Wäre es klug, sich in einen Krieg einzumischen, den wir nicht verstehen und sich auf eine Seite zu stellen, von der wir wissen, dass diese Seite nationalsozialistisch, völkerwiderrechtlich und der Feind unseres Partners ist?
  • Wäre es töricht, sich mit einer der größten und stärksten Armeen der Welt anzulegen, zumal die eigene Bundeswehr mehr hinkt, als läuft?
  • Wäre es leichtsinnig, einer der größten Atommacht der Welt mit Atomwaffen zu drohen?
  • Wäre es unnütz, die eigene Bevölkerung leiden zu lassen, weil irgendein Land ein anderes Land attakiert, von denen beide nicht einmal in der Nähe (angrenzend) sind und uns deren Konflikt weder geschadet, noch geholfen hätte?
  • Wäre es unangemessen, Waffen in ein Gebiet zu senden, in dem ein Krieg gegen die eigene Bevölkerung herrscht und zu einem Land, welches der Feind unseres Partners ist und welches eben kein Bündnis-Partner ist aus eben diesem völkerrechtlichem Grund?

Fragen über Fragen, deren Antwort jeder zu wissen scheint, aber nicht danach handelt. Was dahinter steckt und was nicht, wissen wir auch nicht. Aber eins wissen wir sicher: Die Nachrichten lassen viel verschwiegen.

Ist eine Demokratie noch demokratisch, wenn zwar alle wählen dürfen, deren Stimme jedoch auf falschen und unvollständigen Informationen basiert?

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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