![Projekte zur Verbesserung der Ernährung älterer Menschen](/wp-content/uploads/Projekte-zur-Verbesserung-der-Ernaehrung-aelterer-Menschen.jpg)
Das Nationale Zentrum für Ernährung führt Projekte zur Verbesserung der Ernährung älterer Menschen durch. Die teilnehmenden Institutionen wurden nun ermittelt. Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung spielt im Alter eine zentrale Rolle.
„Selbständig zu leben und bis ins hohe Alter für sich selbst sorgen zu können, bedeutet Lebensqualität. Offene Mittagstische können hier einen wichtigen Beitrag leisten „, sagte der Minister für ländliche Gebiete und Verbraucherschutz. Peter Haukanlässlich der Bekanntgabe der Teilnehmer am Seniorenprojekt „Verbesserung der Qualität der Mittagsoptionen für Senioren in der Nachbarschaft“, Das von Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert und weiter Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg ist implementiert. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Verpflegungsmöglichkeiten für zu Hause lebende Senioren zu erweitern und zu verbessern. In Zusammenarbeit mit Bayern werden bundesweit übertragbare Handlungsempfehlungen für interessierte Institutionen erstellt, die die verschiedenen Akteure aus allen Bereichen der Seniorenernährung in Form von Leitlinien verwenden können “, sagte Minister Hauk.
Begleitung von Senioreneinrichtungen
Studien zeigen, dass allein lebende ältere Menschen oft unzureichend oder einseitig essen. Wenn sie körperliche Einschränkungen haben, sind sie weniger mobil und nehmen kaum am sozialen Leben teil – Einsamkeit kann die Folge sein. Gleichzeitig sind Catering-Angebote vor allem in ländlichen Regionen selten oder erreichen nicht einmal Senioren. „Genau hier beginnt das Projekt. Denn Essen steht nicht nur für reine Nahrungsaufnahme, sondern auch für Gemeinschaft und Kultur. Umso wichtiger ist es, dass interessierte Institutionen Informationen, Ratschläge und Unterstützung erhalten, um ihr Angebot zu erweitern, sie attraktiver zu machen und mehr Gäste an einen Tisch zu bringen “, sagte Minister Hauk.
Die folgenden fünf Institutionen werden dabei unterstützt, die Qualität ihres Mittagsmenüs zu verbessern und mehr Gäste zu erreichen:
- Alexander-Stift Service GmbH, Kernen-Stetten (Rems-Murr-Kreis)
- AWO Wohncafé, Karlsruhe
- Mehrgenerationenhaus, Buchen (Landkreis Neckar-Odenwald)
- Samariterabtei im Laiblinspark, Pfullingen (Bezirk Reutlingen)
- Residenz Stadtwaage, Heidenheim
Nachhaltige, gesunde und angenehme Mahlzeiten
Ein weiteres Modellprojekt im State Center for Nutrition – „Gutes Essen in der Seniorenverpflegung“ – soll die Verantwortlichen in den Einrichtungen bei der Einrichtung einer nachhaltigen, gesundheitsfördernden und angenehmen Verpflegung in stationären Senioreneinrichtungen und mobilen Menüdiensten für Senioren unterstützen.
Ein Ziel dieses Projektes ist die Umsetzung der DGE-Zertifizierung nach dem Qualitätsstandard von Deutsche Ernährungsgesellschaft (DGE) e. V. V. für die Verpflegung mit „Mahlzeiten auf Rädern“ und in Senioreneinrichtungen sowie für die Umsetzung der Bio-Zertifizierung. Darüber hinaus soll der Anteil regional produzierter Lebensmittel erhöht werden. Der Anteil biologisch hergestellter Lebensmittel sollte mindestens 20 Prozent der Warenkosten für ein ganzes Jahr betragen. Regional hergestellte Bio-Lebensmittel sollten vorzugsweise verwendet werden. Weitere Projektziele sind die Arbeit am Thema „Vermeidung von Lebensmittelverschwendung“ und die verstärkte Verwendung von Fairtrade-Lebensmitteln.
Die folgenden sechs Senioreneinrichtungen und mobilen Menüdienste nehmen an dem Modellprojekt teil:
- Bürgerheim, Rheinfelden (Landkreis Lörrach)
- Adam Müller-Guttenbrunn-Haus, Caritas-Verein für Stuttgart e. V. V.
- Neuland Küche, Die Zieglerschen Süd, Geschäftsbereich Facility Management, Wilhelmsdorf (Landkreis Ravensburg)
- Seniorenzentrum Rheinauer Tor, Evangelische Heimstiftung Baden GmbH, Mannheim
- Serviceleben & Pflege ‚LanzCarré‘, avendi Senioren Service GmbH & Co. KG, Mannheim
- Städtische Altersheime, Esslingen am Neckar
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Inspiriert von Landesregierung BW