![Preisverleihung beim Schulwettbewerb "Bildungspartnerschaften digital"](/wp-content/uploads/Preisverleihung-beim-Schulwettbewerb-Bildungspartnerschaften-digital.jpg)
30 Schulen wurden im Rahmen einer digitalen Preisverleihung für den Wettbewerb „Bildungspartnerschaften digital“ geehrt. Der Wettbewerb motiviert die Schulen, ihre Bildungspartnerschaften mit neuen digitalen Elementen zu erweitern, und gibt den Schulen somit einen zusätzlichen Schub für die Digitalisierung.
Der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnen, Katrin Schützzeichnete für eine digitale Preisverleihung für den Wettbewerb „Bildungspartnerschaften digital“ 30 Schulen aus. Darüber hinaus wurde eine Schule mit dem Sonderpreis „Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet. Für die Umsetzung ihrer Projektideen erhalten die Gewinnerschulen jeweils ein Preisgeld von 5.000 Euro. „Wir müssen unsere jungen Menschen fit für die digitale Zukunft machen. Die aktuelle Situation zeigt uns eindrucksvoll: Gerade in Zeiten der Corona, in denen Unternehmenspraktika und ähnliche Formen der beruflichen Orientierung nicht stattfinden können, sind virtuelle Kommunikation und digitale Inhalte von besonderer Bedeutung. Mit dem Wettbewerb schaffen wir einen Anreiz, die Digitalisierung in der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen stärker zu nutzen und neue Ideen für die Zusammenarbeit zu entwickeln “, betonte Schütz bei der Preisverleihung.
Auch Staatssekretär für Kultur Volker Schebesta In seinem Gruß würdigte er die siegreichen Schulen und dankte allen Beteiligten für ihr außerordentliches Engagement. „Die Partnerschaft mit einem Unternehmen stellt die notwendige praktische Relevanz in der Schule sicher und ist daher seit der Gründung der Bildungspartnerschaften vor über zehn Jahren ein wichtiger Bestandteil der beruflichen Orientierung“, sagte der Staatssekretär. Er fügte hinzu: „Der Wettbewerb motiviert die Schulen, ihre Bildungspartnerschaften mit neuen digitalen Elementen zu erweitern, und gibt den Schulen somit einen zusätzlichen Schub.“
Viele digitale Möglichkeiten für kreative Ideen
Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen sind ein wichtiges Instrument zur beruflichen Orientierung. Sie wurden 2008 vom Staat und der Wirtschaft ins Leben gerufen. Inzwischen hat fast jede allgemeine Sekundarschule in Baden-Württemberg mindestens eine Bildungspartnerschaft. „Durch Bildungspartnerschaften können sich junge Menschen und Ausbildungsunternehmen frühzeitig kennenlernen. Dies trägt wesentlich dazu bei, Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt besser in Einklang zu bringen “, erklärte Schütz.
Mit dem Wettbewerb „Bildungspartnerschaften digital“ bieten das Wirtschaftsministerium und die Wettbewerbspartner Schulen und Unternehmen einen Anreiz, ihre berufliche Zusammenarbeit weiterzuentwickeln. „Es ist wichtig, dass junge Menschen die Vielfalt und die Möglichkeiten der Berufsausbildung und ihre Gleichwertigkeit mit der akademischen Ausbildung erkennen. Hier gibt es viele digitale Möglichkeiten, kreative und innovative Ideen umzusetzen – die teilnehmenden Schulen haben dies eindrucksvoll gezeigt “, fuhr der Staatssekretär fort.
Über 100 Projektideen eingereicht
Alle weiterführenden allgemeinbildenden Schulen aus Baden-Württemberg konnten teilnehmen. Es wurden Wettbewerbsideen eingereicht, mit denen das Potenzial der Digitalisierung gemeinsam mit den Bildungspartnern zur beruflichen Orientierung genutzt werden kann. Über 100 Projektideen von allen Arten von weiterführenden Schulen, von Werkrealschulen über Real- und Community Schools bis hin zu Gymnasien und speziellen Berufsschulzentren, wurden eingereicht. Eine Expertenjury wählte aus diesen die 30 Gewinnerschulen aus. Eine Schule erhält außerdem den Sonderpreis „Nachhaltigkeit“. „Gerade unter den gegenwärtigen Bedingungen wissen wir sehr zu schätzen, dass unsere Unternehmen nachhaltig und langfristig denken und die Bildungspartnerschaften nicht nur beibehalten, sondern auch zukunftsorientiert ausbauen“, betonte Schütz am Ende.
Der Wettbewerb wurde von abgehalten Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnen in Zusammenarbeit mit der Ministerium für Kultur, Jugend und Sport, das Industrie- und Handelskammer Baden-Württemberg, das Zentrum für Schulqualität und Lehrerausbildung Baden-Württemberg, des Landesverband der baden-württembergischen Arbeitgeberverbände, Arbeitgeber BW ebenso wie Baden-Württemberg Handwerkstag ausgerichtet.
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Inspiriert von Landesregierung BW