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Polizeikräfte nach Auslandseinsätzen herzlich empfangen

Titel: Baden-Württembergische Polizeikräfte kehren von internationalen Friedenseinsätzen zurück

Einleitung: 79 Polizeikräfte der Polizei Baden-Württemberg haben sich in den letzten vier Jahren bei internationalen Friedenseinsätzen engagiert und sind nun nach Baden-Württemberg zurückgekehrt. Bei einem Empfang würdigte Staatssekretär Wilfried Klenk ihr Engagement und betonte die Bedeutung des Engagements für Sicherheit und Frieden.

Main:
Bei einer Feierstunde im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen würdigte Staatssekretär Wilfried Klenk gemeinsam mit Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz den Einsatz der 79 Polizeikräfte aus Baden-Württemberg, die in den letzten vier Jahren bei internationalen Friedenseinsätzen im Ausland tätig waren. Diese Einsätze fanden im Rahmen der Vereinten Nationen, der Europäischen Union, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), sowie für bilaterale Polizeiprojekte und die Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache (Frontex) statt.

Staatssekretär Klenk betonte, dass Sicherheit und Freiheit unverzichtbar für eine offene, rechtsstaatliche und demokratische Gesellschaft seien. Ohne Sicherheit gebe es keine Freiheit und ohne Freiheit keinen Frieden. Die Polizeibeamtinnen und -beamten leisteten daher einen unschätzbaren Dienst für den Frieden, indem sie im Ausland dazu beitrugen, die Sicherheitslage in von Konflikten und Krisen geprägten Ländern zu verbessern und somit zur Stabilität in der Welt beitrugen.

Dr. Stefanie Hinz, Landespolizeipräsidentin, würdigte die Arbeit der Polizeibeamtinnen und -beamten, die unter oft schwierigen Bedingungen im Auslandseinsatz tätig waren. Sie betonte, dass die Bedingungen in den Auslandseinsätzen sich deutlich von denen im Inland unterscheiden würden. Die Einsatzkräfte müssten teilweise erhebliche persönliche Gefährdungen in Kauf nehmen. Daher seien ihnen Anerkennung und Respekt sicher.

Seit 1994 beteiligt sich die Polizei Baden-Württemberg an internationalen Friedensmissionen. Die Aufgaben der Einsatzkräfte umfassen die Beratung von Sicherheitsbehörden, die Aus- und Fortbildung örtlicher Polizeikräfte, die Überwachung von Friedensprozessen in Grenzregionen sowie die Bekämpfung von Schleusungskriminalität und illegaler Migration.

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Aktuell sind 13 Polizeibeamtinnen und -beamte der Polizei Baden-Württemberg in internationalen Polizeieinsätzen in verschiedenen Ländern, darunter dem Kosovo, Albanien, Armenien, der Republik Moldau, der Ukraine, Georgien, den palästinensischen Gebieten und Somalia, involviert.

Abschluss:
Staatssekretär Klenk zog abschließend eine Parallele zu den aktuellen internationalen Konflikten und betonte die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit, verlässlicher Partnerschaften und gegenseitigen Vertrauens. Er bedankte sich im Namen der Landesregierung bei den Polizeibeamtinnen und -beamten für ihren wertvollen Dienst für den Frieden.

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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