Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, die während der UEFA EURO 2024 im Einsatz sind, erhalten speziell zusammengestellte Lunchpakete zur Verpflegung. Diese Maßnahme des Polizeipräsidiums Stuttgart basiert auf einer Umfrage unter den Einsatzkräften zu ihren Essgewohnheiten. Die Lunchpakete enthalten eine Vielzahl von Gerichten wie Nudeln, Reis, Kartoffelsalat, Sandwiches, Kuchen oder Müsliriegel, Obst, Getränke und vieles mehr. Zwei Drittel der Essenspakete enthalten Fleisch oder Wurst, während ein Drittel vegetarisch ist, um den verschiedenen Ernährungsbedürfnissen gerecht zu werden.
Die Verpflegung während der UEFA EURO 2024 wurde speziell auf die veränderten Essgewohnheiten der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten angepasst. Seit der Weltmeisterschaft 2006 haben sich die Essgewohnheiten der Menschen verändert, ebenso wie die Zusammensetzung der Polizei in Baden-Württemberg. Mit einem steigenden Anteil von Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund und jüngeren Polizeikräften spiegeln sich diese Veränderungen auch in den Lunchpaketen wider, die auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Die Verpflegung der Polizeibeamten während des Turniers ist darauf ausgerichtet, dass die Einsatzkräfte selbst in dynamischen Situationen schnell und einfach auf Essen und Trinken zugreifen können. Die Lunchpakete werden in großen Mengen vorbereitet und an den Spieltagen an die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten ausgegeben.
Zusätzlich hat das Polizeipräsidium Stuttgart darauf geachtet, geeignete Entsorgungseinrichtungen für die Polizeibeamten bereitzustellen, die während ihrer Einsätze Schutzausstattung tragen. Neben normalen Toiletten in Polizeirevieren und anderen Räumlichkeiten der Polizei wurden auch mobile Toiletten mit Hygienestation zur Verfügung gestellt, um den Bedarf der Einsatzkräfte zu decken.
Insgesamt zeigt die Initiative des Polizeipräsidiums Stuttgart, die Verpflegung und Entsorgung der Polizeibeamten während der UEFA EURO 2024 sicherzustellen, eine proaktive und fürsorgliche Herangehensweise an die Bedürfnisse der Einsatzkräfte.