Titel: Jüdische Besuchergruppe attackiert, Raubüberfall auf Juweliergeschäft und weitere Vorfälle erschüttern Frankfurt
Untertitel: Die Polizei ermittelt zu mehreren Vorfällen in Frankfurt am Main
Frankfurt am Main, 29. Juni 2023 – Eine jüdische Besuchergruppe aus den USA wurde am heutigen Tag Opfer eines Angriffs in Frankfurt. Während die Gruppe das jüdische Denkmal am Philipp-Holzmann-Weg besuchte, wurde eine Besucherin von einer Gruppe Jugendlicher bedroht. Einer der Jugendlichen warf eine gefüllte PET-Flasche in die Luft und rief dabei die Worte „Allahu akbar“. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, jedoch hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen.
Im Bereich der Hochstraße ereignete sich am selben Tag ein bewaffneter Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft. Zwei Täter erbeuteten hochwertigen Schmuck und Luxusuhren im Wert von etwa 100.000 Euro. Die Kriminalpolizei sucht nach Zeugen, um die Täter zu identifizieren.
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Vortag im Reuterweg. Ein 22-jähriger Mann prallte mit seinem Motorrad auf einen stehenden Pkw. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt und kam ins Krankenhaus. Die genaue Unfallursache wird weiterhin ermittelt.
Ein Taschendieb wurde von der Bundespolizei am Frankfurter Hauptbahnhof festgenommen. Der 46-jährige Mann hatte einem Reisenden die Aktentasche gestohlen. Das Opfer bezifferte den Wert der Tasche auf etwa 2500 Euro.
In den kommenden Wochen werden im Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Des Weiteren wurde ein Mann festgenommen, der einer 19-jährigen Frau das Handy gestohlen hatte. Der Täter wurde kurz darauf von der Polizei festgenommen und muss sich nun wegen Diebstahls und Trunkenheitsfahrt verantworten.
Zwei technische Defekte an Fahrzeugen führten gestern zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf den Frankfurter Autobahnen. Ein Reifenplatzer an einer Sattelzugmaschine auf der A5 und ein Vollbrand eines Audi auf der A66 sorgten für Staus und Sperrungen.
Zu guter Letzt kam es gestern Abend zu einem größeren Polizeieinsatz im Stadtteil Höchst, nachdem mehrere Notrufe über eine verdächtige Person mit einer Schusswaffe eingegangen waren. Die Polizei durchsuchte das Gelände des Klinikums Höchst, konnte jedoch weder die gemeldete Person noch eine Waffe finden. Die Ermittlungen dauern an.
Die Polizei bittet Zeugen