Beim Stuttgarter Frühlingsfest haben Tierschutzaktivisten für Aufregung gesorgt, als sie die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt gestürmt haben. Während Bürgermeister Thomas Fuhrmann das Fass anstechen wollte, betraten Mitglieder der Tierschutzorganisation Peta die Bühne und hielten Schilder hoch, auf denen „Bier statt Tier“ zu lesen war. Diese Aktion verdeckte die Sicht auf den Bürgermeister und führte zu Buhrufen aus dem Publikum.
Die Aktivisten von Peta wollten mit ihrem Eingreifen ihre Forderung nach einem rein pflanzlichen Fest unterstreichen, wie sie in einer offiziellen Mitteilung bekannt gaben. Die Aktion sorgte für Diskussionen in den sozialen Medien und führte zu gemischten Reaktionen von Besuchern des Frühlingsfestes. Die Bilder und Videos der Aktion verbreiteten sich rasch im Internet und erregten das Interesse der Öffentlichkeit.
Die Störaktion der Tierschutzaktivisten führte dazu, dass die Eröffnung des Stuttgarter Frühlingsfestes von kontroversen Diskussionen begleitet wurde. Während einige die Aktion als mutigen Einsatz für den Tierschutz lobten, kritisierten andere das Vorgehen als störend und respektlos. Die Forderung nach einem rein pflanzlichen Fest stößt auf unterschiedliche Meinungen und wirft Fragen nach dem Umgang mit Tieren bei Veranstaltungen dieser Art auf.