Finanzstaatssekretärin Gisela Splett übergab den Forschungsneubau „Institute for Machine-Brain Interfacing Technology“. Es ist ein 3.300 Quadratmeter großer, energieeffizienter Neubau für Spitzenforschung auf dem Campus der Universität Freiburg.
Finanzminister Gisela Splett hat das neue Forschungsgebäude in Freiburg Institut für Maschine-Gehirn-Schnittstellentechnologie (IMBIT) aushändigen. Der Neubau befindet sich auf dem Campus des Flugplatzes Universität Freiburg.
Knapp 3.300 Quadratmeter für Spitzenforschung
Finanzstaatssekretärin Gisela Splett: „Auf knapp 3.300 Quadratmetern stehen nun Räume für interdisziplinäre Spitzenforschung zur Verfügung. Testbereiche, Labore, Büros und Kommunikationszonen sowie ein Veranstaltungsraum bieten Wissenschaftlern aus Informatik, Robotik, Mikrosystemtechnik und Medizin beste Möglichkeiten für ihre Arbeit im Bereich neurotechnologischer Anwendungen.“
Ziel der Wissenschaft wird es sein, neurotechnologische Anwendungen für Patienten mit bisher unzureichend behandelbaren Hirn- und Nervenerkrankungen zu entwickeln.
Hohe Energieeffizienz
Mit einem energieeffizienten Gebäudebetrieb können die minimalen Energieanforderungen deutlich unterschritten werden. Dazu gehört eine 40-prozentige Verbesserung der baulichen Wärmedämmung. Bei der technischen Gebäudeausrüstung lag der Fokus auf einem hohen Niveau Energieeffizienz. Denn der anspruchsvolle Einsatz erfordert eine ganzjährige Kälteversorgung. Die Klimaanlagen arbeiten mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung und umweltfreundlicher Verdunstungskühlung. Auf dem Dach wird eine 500 Quadratmeter große Photovoltaikanlage mit rund 35 Kilowatt Peak installiert, die im Spätsommer fertiggestellt wird.
Land und Universität Freiburg haben gemeinsam mit dem Bund – mit seiner nationalen Forschungsförderung – rund 42,1 Millionen Euro in den Neubau investiert.
Finanzministerium: Mediathek – Bilder des Forschungsneubaus „IMBIT“ zum Download
Inspiriert von Landesregierung BW
